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Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 HLF 20 in der Region Bielefeld, Paderborn, Bad Driburg, Gütersloh

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Einzelpositionen zum Projekt "33129 Delbrück das Fahrzeug wird abgeholt Lieferung HLF 20 Allrad LZ Westenholz (Fahrgestell/Aufbau)".

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Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz




Leistungsbeschreibung


Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
HLF 20 Allrad



für die




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz




Ausgabe: 1.0
Stand: 04.01.2023


1
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz




Grundsätze

Die Stadt Delbrück beschafft für die ihre Freiwillige Feuerwehr im Jahr 2023 ein
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20


1) Um eine schnellstmögliche Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges nach Instandhaltungs-
oder Reparaturarbeiten sicherzustellen, muss der Anbieter Ersatzteillieferungen binnen
48 Stunden gewährleisten.

2) Eine entsprechende Erklärung und Beschreibung ist dem Angebot beizufügen. Dabei
sind die Anschriften der an Delbrück nächstgelegenen Servicecenter zu benennen, die
sämtliche Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten fach- und sachgerecht durchführen
können.

3) Aus den vorgelegten Angebotsunterlagen muss eindeutig erkennbar sein, dass die in
der Leistungsbeschreibung dargestellten Anforderungen erfüllt werden. Es müssen
Angaben über die Konstruktion und die dafür vorgesehenen Werkstoffe, sowie über die
Fertigungsmethoden, ausführlich dargestellt werden.

4) In der Leistungsbeschreibung werden die Geräte, Ausrüstungs- und Zubehörteile, die
vom Auftraggeber beigestellt werden, genannt.

5) Der Anbieter muss in den Angebotsunterlagen darlegen, durch welche Maßnahmen
hohe Arbeitsgüte und kontinuierliche Qualität gesichert werden.

6) Es muss schriftlich erklärt werden, an welchem örtlichen Produktionsstandort das
Fahrzeug bzw. seine Komponenten hergestellt werden.

7) Das Angebot muss in deutscher Sprache ausgeführt werden.




2
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


Vorbemerkungen

1) Es wird ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 in Anlehnung an die
DIN 14530-27 gefordert.

2) Das Fahrzeug muss zum Zeitpunkt der Auslieferung der StVZO der BRD, dem neuesten
Stand der Technik, dem Fahrzeugentwicklungsstand des Auftragnehmers, anerkannten
Regeln der Technik, Vorschriften über Elektroanlagen (VDE-/DIN-Normen), den UW und
allen mitgeltenden weiteren Regeln, Vorschriften, Normen und gesetzlichen
Bestimmungen entsprechen.

3) Alle im Laufe der Projektrealisierung zwischen dem Auftragnehmer und Auftraggeber
abgestimmten Detailplanungen müssen vom Auftragnehmer schriftlich festgehalten und
dem Auftraggeber kurzfristig zugeleitet werden. Eventuelle Nachträge bedürfen vor
Ausführung der schriftlichen Bestätigung durch den Auftraggeber (die mündliche
Zustimmung des Auftraggebers reicht nicht aus).

4) Bei der Fahrzeugabholung ist das Fahrzeug mit voll aufgetankten Fahrzeug-
kraftstofftank, Aggregatetanks, und Löschwassertank vom Auftragnehmer zu
übergeben.

5) Änderungen, die sich aus der Projektrealisierung oder aufgrund fehlender Zulieferungen
ergeben, sind dem Auftraggeber unverzüglich bekannt zu machen.

6) Das Fahrzeug muss bei Übergabe an die Feuerwehr mängelfrei sein. Mängel, die bei
der stichprobenartigen Gebrauchsabnahme vom Auftraggeber nicht festgestellt wurden,
müssen vom Auftragnehmer auch zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der
Gewährleistung kostenlos beseitigt werden, d.h., das Fahrzeug ist ggf. bei der
Feuerwehr Delbrück abzuholen und nach der Mängelbehebung wieder anzuliefern (die
entstehenden Kosten sind durch den Auftragnehmer zu tragen).

7) Vom Auftragnehmer dürfen nur in Absprache mit den Auftraggeber Beschriftungen,
Symbole oder dergl. für Werbezwecke am Fahrzeug oder festinstallierten Geräten
angebracht bzw. aufgebracht werden.

8) Auf evtl. notwendige Ausnahmegenehmigungen ist bei Angebotsabgabe schriftlich
hinzuweisen. Ausnahmegenehmigung(en), auf die nicht hingewiesen wurde, sind durch
den Auftragnehmer beizubringen. Ebenso sind seitens des Auftragnehmers zu
vertretende Ausnahmegenehmigungen durch diesen beizubringen. Evtl. entstehende
Kosten gehen dann zu seinen Lasten.

9) Der Hersteller übernimmt die volle Produkthaftung gem. den gesetzlichen
Bestimmungen.

10) Sicherheit der Bauteile

 Sicherheit vor Gefahren durch Mängel eines Bauteiles oder des technischen
Systems.

 Bei entsprechenden Konstruktionen muss insbesondere die Zustimmung des
Fahrgestellherstellers zur Ausführung des Hilfsrahmens vorliegen.

11) Funktionssicherheit

 Sicherheit vor Gefahren durch mangelnde Funktion von Bauteilen und
Arbeitssystemen.
3
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


12) Ausführung entsprechend dieser Leistungsbeschreibung.

13) Fachgerechte Arbeit.

14) Die allgemeine Gewährleistungsfrist beträgt hierfür 2 Jahre, vom Tag der
Gebrauchsabnahme an gerechnet.

15) Der Auftragnehmer gewährleistet eine Korrosionsschutzgarantie von 10 Jahren.

16) Die Pflicht zur Gewährleistung besteht auch dann, wenn der Mangel während der
Rohbau- oder Gebrauchsabnahme bereits bestand, jedoch bei der stichprobenartigen
Abnahme nicht erkannt wurde.

17) Ausführliche technische Beschreibungen und Prospektmaterial in deutscher Sprache
sind dem Angebot beizufügen (2-fach!), wünschenswert auch in elektronischer Form
(pdf-Format).

18) Die Angebote sind ausschließlich auf den beigefügten Formularen der
Leistungsbeschreibung abzugeben.

19) Alle vorhandenen Felder müssen ausgefüllt sein. Ein leeres Preisfeld, ein Strich, ein
fehlender Verweis, eine fehlende geforderte Eintragung oder fehlendes
Leistungsmerkmal können zum Ausschluss des abgegebenen Angebots führen.
Ergänzende Bemerkungen sind positionsbezogen in einer gesonderten Anlage
beizufügen.

20) Zum Angebot sind dem Auftraggeber Zusammenstellungs-zeichnungen von der
Fahrzeugbeschreibung, Beladeplan (Muster), die Gewichtsbilanz bei voller Beladung
(siehe Anhang Beladeliste ab Seite 34) und Energiebilanz auf elektronischem Weg zur
Prüfung einzureichen.

21) Bei Übergabe des Fahrzeuges sind Verlaufspläne der gesamten Elektroversorgung,
Hydraulikleitungen, Pneumatikleitungen sowie dazugehörige Schaltpläne
auszuhändigen.

22) Bei der Übergabe des Fahrzeuges müssen folgende Unterlagen ausgehändigt werden:

 Beschreibungen und Bedienungsanleitungen für Fahrzeug (Motor/ Fahrgestell/
Aufbauten) und vom Fahrzeugmotor angetriebene Aggregate sowie mitgelieferte
Geräte (Hydraulik usw.) (jeweils in 3-facher Ausfertigung)
 Gewichtsbilanz mit Wiegekarte
 Abnahmeprotokoll des TÜV
 Abnahmeprotokoll des TK IdF NRW
 Fahrzeugbrief
 Ausnahmegenehmigung von den Vorschriften der StVZO durch die zuständige
Behörde (soweit erforderlich):
 Bestätigung über die Durchführung einer Ablieferungsinspektion durch den
Auftragnehmer (nicht älter als 1 Monat beim Ablieferungstermin):
 Fahrzeug-Checkheft (Wartungsheft)
 Garantiekarten für Fahrzeug und mitgelieferte Aggregate und Geräte
 Geräteprüfkarten, -bücher (soweit erforderlich)
 Zertifikate, insbesondere für verbaute aktive elektrische Geräte
 Messprotokoll über den Abgleich der Funkanlage


4
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


23) Werden Forderungen in der Auftragsbestätigung anerkannt, so sind sie ohne jeden
Abstrich auszuführen. Werden Forderungen trotz Bestätigung endgültig nicht
ausgeführt, kann der Gesamtauftrag zurückgezogen werden.

24) Allen ausführbaren Forderungen sind eindeutige Kosten zuzuordnen oder der Begriff "im
Grundpreis enthalten". Der Gesamtpreis für das Angebot ist nach der letzten Position
auszuführen.

25) Bei Schlechtlieferung kann der Auftraggeber für den Zeitraum der Nachbesserung einen
angemessenen Teil des Kaufpreises einbehalten.

26) Die Vorbemerkungen sind bei Auftragserteilung verbindlicher Bestandteil des Auftrages
und müssen durch rechtsverbindliche Unterschrift anerkannt werden.

27) Es ist ein verbindlicher Liefertermin (Datum: Tag, Monat, Jahr) zu nennen.

28) Kommt der Auftragnehmer mit der Lieferung in Verzug, hat er für jeden Werktag der
Verspätung 0,2 % der Auftragssumme, höchstens jedoch 8 % der
Gesamtauftragssumme, an den Auftraggeber zu zahlen. Dieser Betrag kann durch den
Auftraggeber in der letzten Zahlungsrate verrechnet werden.

29) Die Ausschreibung umfasst insgesamt 39 Seiten, die wie folgt zugeordnet sind:

 Leistungsbeschreibung Seite 1 - 11

 Leistungsverzeichnis Teil 1a - Fahrgestell Seite 12 - 16

 Leistungsverzeichnis Teil 1b - Aufbau Seite 17 - 33

 Anhang Beladeliste (nicht Teil der Ausschreibung) Seite 34 - 39

30) Zur Durchführung von Reparaturarbeiten sind die notwendigen Zeichnungen o.ä. bei der
Fahrzeugübergabe auszuhändigen.

31) In der Spalte Gesamtpreis ist die Summe aus Stückzahl, multipliziert mit dem
Einzelpreis, aufzuführen.

32) Eventuell anfallende Zollformalitäten sind durch den Auftragnehmer abzuwickeln; die
Kosten gehen zu Lasten des Auftragnehmers.



Die Vorbemerkungen wurden gelesen und hiermit anerkannt




Stempel und rechtsverbindliche Unterschrift




5
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


Technische Leistungsbeschreibung:

Zweck

Als Ersatz eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 wird ein
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 der neusten Fahrzeuggeneration beschafft.
Der feuerwehrtechnische Aufbau zur Aufnahme der Gruppenbesatzung (1/8) und zur
Unterbringung der technischen Ausrüstung sowie der Betrieb aller Einrichtungen müssen so
erfolgen, dass auch unter schwierigen Einsatz- und extremen Witterungsbedingungen ein
schnellstmöglicher Einsatz gewährleistet bleibt.
Abweichend zu den Festlegungen nach DIN 14530-27 soll das Fahrzeug für eine in Teilen von
der Norm abweichende Beladung ausgelegt werden. Die exakte Beladung ist der Beladeliste
zu entnehmen.

Regeln, Vorschriften und Normen

Folgende Regeln, Vorschriften und Normen müssen eingehalten werden – bzw. es darf im
Einzelfall nur nach Absprachen davon abgewichen werden es gelten jeweils die aktuellen
Ausgaben:

 DIN EN 1846 in allen Teilen

 DIN 14502 Allgemeine Anforderungen Feuerwehrfahrzeuge

 DIN 14530 Teil 27 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20

 Technische Richtlinie BOS (TR BOS)

 EMV Richtlinie 95/54 EG (für Fahrbetrieb) ansonsten EMVG in aktueller Fassung

 Qualitätsanforderung gemäß ISO 9001 und 9002

 Straßenverkehrszulassungsordnung StVZO BRD

 Vorschriften über elektrische Anlagen VDE-/DIN Normen

 Unfallverhütungsvorschrift UVV Feuerwehr GUV 7.13

 Unfallverhütungsvorschrift UVV Feuerwehr GUV 5.1

 Sonstige am Tag der Auslieferung geltende deutsche gesetzliche Bestimmungen

 alle sonstigen gültigen anerkannten Regeln der Technik


Abnahme

1) Eine Abnahmeprüfung erfolgt durch das TK des IdF NRW in Münster

2) Die technische Gebrauchsabnahme erfolgt durch den Auftraggeber.

3) Die Mängelbeseitigung geht grundsätzlich zu Lasten des Auftragnehmers.




6
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


4) Technische Abnahme (StVZO) durch den Technischen Überwachungsverein (TÜV).
Abnahme als "SoKFZ Feuerwehr " und Zertifizierung. Abnahmebericht muss bei
Gebrauchsabnahme ausgehändigt werden.

5) Das Einhalten der in dieser Leistungsbeschreibung enthaltenen Regeln, Vorschriften
und Normen wird durch den Auftraggeber im zeitlichen Zusammenhang stichprobenartig
mit der Rohbau- und Gebrauchsabnahme überprüft. Der Auftraggeber kann sich
jederzeit kurzfristig über den Stand der Arbeiten, die Einhaltung der
Qualitätsanforderungen und die Arbeitsgeräte beim Auftragnehmer informieren.

6) Die Beauftragten des Auftraggebers führen unter Anwesenheit des Beauftragten des
Auftragnehmers am Herstellort eine stichprobenartige Rohbauabnahme durch. Der
Termin für die Rohbauabnahme muss so gewählt werden, dass alle tragenden
Konstruktionen sowie der Einbau von fest installierten Aggregaten besichtigt werden
können, bevor Verkleidungen montiert werden.

7) Über die Abnahme wird vom Auftragnehmer ein Protokoll gefertigt und mit dem
Auftraggeber abgestimmt. Mängel, die bei der stichprobenartigen Rohbauabnahme vom
Auftraggeber nicht festgestellt oder nicht beseitigt wurden, müssen vom Auftragnehmer
auch zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Gewährleistung kostenlos beseitigt
werden.

8) Nach Fertigstellung aller Arbeiten erfolgt vor der Auslieferung am Ort des
Auftragnehmers eine Gebrauchsabnahme durch die Feuerwehr Delbrück. Alle Kosten
zur Beseitigung der bei der Abnahme festgestellten Mängel gehen uneingeschränkt zu
Lasten des Auftragnehmers.

9) Der Termin zur Gebrauchsabnahme ist rechtzeitig (mind. 2 Wochen vorher) zwischen
dem Auftragnehmer und dem Beauftragten des Auftraggebers abzustimmen. Über die
Abnahme wird vom Auftragnehmer ein Protokoll gefertigt und mit dem Auftraggeber
abgestimmt. Das Protokoll ist dem Auftraggeber unverzüglich auszuhändigen.

10) Der Auftragnehmer hat einen Einweisungslehrgang, im Anschluss an die
Gebrauchsabnahme, von mind. 1 Tag Dauer für das Bedienpersonal des HLF 20 bei der
Fahrzeugabholung durchzuführen. Die hieraus resultierenden Kosten hat der
Auftragnehmer zu tragen. Ausreichende Schulungsunterlagen hinsichtlich Qualität und
Menge sind bei der Ausbildung auszuhändigen.

11) Alle für den Betrieb des HLF 20 erforderlichen Ausnahmegenehmigungen sind vom
Hersteller zu erwirken und müssen bei der Fahrzeugübergabe vorliegen.

12) Die Übergabe an den Auftraggeber erfolgt mängelfrei.

13) Weist die erbrachte Leistung Mängel auf, so kann der Auftraggeber kurzfristige
Vertragserfüllung durch Nachbesserung verlangen.

14) Nachbesserungen haben unverzüglich nach den technischen Erfordernissen durch
Ersatz oder Instandsetzung fehlerhafter Teile ohne Berechnung der hierzu notwendigen
Lohn-, Material-, Fracht- und Überführungskosten zu erfolgen. Der Auftragnehmer ist
verpflichtet, Teile die er durch andere ersetzt, zu seinen Lasten zurückzunehmen.

15) Werden durch die Nachbesserung zusätzlich vom Hersteller vorgeschriebene
Wartungsarbeiten erforderlich, müssen auch diese Kosten einschließlich der anfallenden
Kosten für die benötigten Materialien, Betriebs- und Verbrauchsmittel (z.B.
Schmierstoffe) vom Auftragnehmer getragen werden.

7
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


16) Die Gewährleistungsfrist verlängert sich um die Zeit, während der das Fahrzeug nicht
bestimmungsgemäß vom Auftraggeber genutzt werden kann.

17) Der Hersteller übernimmt die volle Produkthaftung

 Garantieleistung
 10 Jahre Korrosionsschutzgarantie auf Fahrgestell, Kabine und Aufbau
 2 Jahre auf alle Hauptaggregate.

Eine entsprechende Erklärung ist dem Angebot beizufügen.

18) Konstruktionsfehler und hieraus resultierende Schäden am Gerät sind kostenlos zu
beseitigen.

19) Die Garantieleistung beinhaltet für diesen Zeitraum Material-, Monteur- und An-
/Abreisekosten.

20) Alle verwendeten Produkte und Materialien müssen, soweit der Umweltschutz berührt
wird, unkritisch sein oder ein Umweltzeichen (z.B. bei Lacken, Beschichtungen) tragen;
kein Asbest in Bremse oder Kupplung. Der Werkstoff PVC ist nur dort zu verwenden, wo
es keine Alternativen gibt.

21) Zu liefernde Unterlagen (jeweils in deutscher Sprache):

 Bedienungsanleitung für Fahrgestell und HLF 20-Aufbau (1-fache Ausführung und in
elektronischer Form (pdf-Format))

 Technische Baubeschreibung des HLF 20 mit Funktionsbeschreibung der Aggregate
einschl. Zeichnungen, die für die Wartung erforderlich sind (1-fache Ausführung und
in elektronischer Form (pdf-Format))

 Schaltplan für die elektrische Anlage (1-fache Ausführung und in elektronischer Form
(pdf-Format))

 Schaltplan für die Hydraulik- und Pneumatikanlage (1-fache Ausführung und in
elektronischer Form (pdf-Format))

 Schmierplan (1-fache Ausführung und in elektronischer Form (pdf-Format))

 Konservierungsplan für die Hohlraumkonservierung (1-fache Ausführung und in
elektronischer Form (pdf-Format))

 Vollständige Ersatzteilliste für das Fahrzeug und die Aggregate (1-fache Ausführung
und in elektronischer Form (pdf-Format))

 Notwendige Prüfbücher

 Liste der eingebauten Zulieferteile mit entsprechenden Teile-Nrn. und Anschriften der
Zulieferer

 Bedienungsanleitungen für alle mitgelieferten Geräte und Ausrüstungsgegenstände

 Bei verbauten aktiven elektronischen Geräten E1-Zertifikat


8
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


Zur Durchführung von Reparaturen sind die notwendigen Zeichnungen und in elektronischer
Form (dxf-Format o.ä.) bei der Fahrzeugübergabe auszuhändigen.




9
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


Fahrgestell für HLF 20

Für das Fahrgestell muss es in Delbrück bzw. in unmittelbarer Nähe (angrenzende Gemeinde)
eine geeignete und vom Fahrzeuglieferant anerkannte Vertragswerkstatt geben. Bei
Fahrzeugübernahme durch den Auftraggeber darf der km-Stand des Fahrzeuges maximal
1.000 km betragen.
Nach Fertigstellung des Fahrgestells ist dieses vom Fahrgestellhersteller an den
Aufbauhersteller zu überführen, wenn der Fahrgestell- und Aufbauhersteller nicht
personenidentische sind. Beim Aufbauhersteller wird eine erste Baubesprechung stattfinden,
an der Vertreter der Feuerwehr der Stadt Delbrück und des Aufbauherstellers teilnehmen
werden. Bei der ersten Baubesprechung wird das Fahrgestell erstmals vom Auftraggeber in
Augenschein genommen und informell geprüft. Diese informelle Prüfung ist keine Abnahme.
Diese erfolgt zusammen mit der Abnahme des Aufbaus.
Das Fahrgestell muss für das Befahren von schwierigem Gelände geeignet sein. Es muss der
Kategorie 2 (geländefähig) nach DIN EN 1846-1 und DIN EN 1846-2 entsprechen.
Die in der Aufbaubeschreibung geforderten maximalen Abmessungen (LxBxH) sind bei der
Fahrgestellauswahl zu berücksichtigen. Auf eventuelle Besonderheiten ist gesondert
hinzuweisen.
Alle verwendeten Orts- bzw. Richtungsangaben oder Bezeichnungen (links, rechts, etc.) sind
immer in Fahrtrichtung zu sehen.




Aufbau für HLF 20 nach DIN 14502 und DIN14530 Teil 27

Alle Auszüge, Schwenkwände, Schubfächer und Klappen, sowie alle eingebauten Geräte
müssen dauerhaft so gesichert sein, dass ein ungewolltes Öffnen bzw. Herausfallen während
der Fahrt und im Falle eines Unfalles wirksam verhindert wird.
Beim Ausbau ist unbedingt darauf zu achten, dass logisch zusammenhängende
Beladungsgruppen gebildet werden und mögliche Freiräume nicht unnötig durch Einbauten
zugebaut werden. Auf die diesbezügliche Vorbemerkung wird eindringlich verwiesen.
Leerräume sind konsequent zu nutzen, bzw. nutzbar zu erhalten.
Für die Zusammenfassung der Baugruppen sind möglichst baugleiche, zumindest aber
abgestimmte, Aluboxen/Alucontainer zu verwenden. Der Behälterinhalt ist jeweils auf den
Stirn- und Rückseiten am Behälter dauerhaft zu beschriften.
Das gesamte Fahrzeug inklusive Aufbau darf die maximalen äußeren Abmessungen nicht
überschreiten:

 Länge inklusiv aller Anbauten: 8.600 mm

 Breite (Maximalmaß): 2.500 mm

 Aufbauhöhe (Maximalhöhe incl. aufgelegter Dachbeladung): 3.300 mm




10
Leistungsbeschreibung HLF20 Westenholz


Beladeliste HLF 20

Umfang der feuerwehrtechnischen Beladung.
Nachfolgend die Beladung des HLF 20. Der folgende Beladeplan entspricht im Wesentlichen
der DIN 14530 Teil 27. Die Beladung wurde aufgrund von Einsatzerfahrungen und den
örtlichen Belangen angepasst.
Die aufgeführte Beladung (siehe Beladeliste) ist vorhanden und wird von bestehenden
Fahrzeugen entnommen und soll im neuen Fahrzeug untergebracht werden. Zu jedem Artikel
ist die entsprechende Gerätelagerung vorzusehen.
Die Beladung ist bindend. Ist eine sinnvolle Anordnung nicht möglich, so ist mit der Feuerwehr
Delbrück Rücksprache zu halten. Vor der Rohbauabnahme ist ein endgültiger Beladeplan zur
Genehmigung vorzulegen.

Bezeichnung:

 FR: Fahrer-/Beifahrerraum

 MR: Mannschaftsraum

 S: Sitzkasten

 G1: Geräteraum 1, vorne links

 G2: Geräteraum 2, vorne rechts

 G3: Geräteraum 3, mitten links

 G4: Geräteraum 4, mitten rechts

 G5: Geräteraum 3, hinten links

 G6: Geräteraum 4, hinten rechts

 GR: Geräteraum, rückseitig (Pumpenbedienstand)

Es ist besonderen Wert darauf zu legen, dass zusammengehörige Ausrüstung (z.B.
Technische Hilfeleistung, Brandbekämpfung etc.) logisch zusammengehörig gelagert werden.
Beim Ausbau ist darauf zu achten, dass möglichst Beladegruppen gebildet werden und
mögliche Freiräume nicht unnötig durch Einbauten zugebaut werden. Für die
Zusammenfassung der Baugruppen sind möglichst baugleiche, zumindest aber abgestimmte,
Aluboxen/Alucontainer. Der Behälterinhalt ist jeweils auf der Behälterstirn- und Rückseite
deutlich lesbar zu beschriften.
Auf ausreichenden Freiraum zur einfachen Lagerung und Verstauung (auch im nicht mehr
neuverpackten Zustand) ist zu achten. Dies gilt insbesondere für die Lagerung der diversen
Schutzanzüge.
Der Hersteller des Aufbaus bzw. der Einbauten übernimmt die Garantie, dass die
vorgenommene Lagerung der einzelnen Geräte im Aufbau bei sachgemäßer Handhabung
auch nach mehreren Jahren Gebrauch, keine überdurchschnittlichen Gebrauchs- oder
Verschleißspuren am Aufbau bzw. den Ausrüstungsgegenständen erfolgt.




11
12




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 Allrad
in Anlehnung an DIN14530-27 (aktuelle Ausgabe)



Teil 1a Fahrgestell


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro


1 Fahrgestell
1.01 1 Frontlenker-Fahrgestell, Linkslenker mit Allradantrieb
1.02 Allrad Feuerwehr Fahrzeug Euro 6
1.03 Kraftfahrzeug-Gewichtsklasse M nach DIN 1846
1.04 Fahrgestell Typ: ___________________________________
1.05 Antrieb 4x4, Permanentallradantrieb
Radstand:
Der Radstand muss ca. 4.200mm betragen und muss der max. Gesamtlänge
von 8600 mm mit Aufbau angepasst sein.

1.06 Radstand: _____________________mm

Fahrzeuggesamtlänge: _________________ mm

Überhang beträgt ab Mitte Hinterachse: _________________mm
Fahrzeugrahmenhöhe
Messreferenz Oberkante Rahmen-Boden bei unbelastetem "Rohfahrzeug".
1.07
Fahrzeugrahmenhöhe: _____________mm
Fahrzeugrahmenbreite
Messreferenz Außenkante Rahmen bei Außenkante Rahmen.
1.08
Fahrzeugrahmenbreite: _____________mm
Watfähigkeit bis zur Mitte der Radnarbe
1.09
Watfähigkeit:___________ mm
1.10 Möglichst große Spurweiten auf Vorder- und Hinterachse
Möglichst geringer Wendekreis
1.11
Wendekreis: ____________________ mm
Zulässige Gesamtmasse von min. 15.500kg und max. 16.500kg und einer
technischen Achslast der Hinterachse von max. 10.500kg
Ein abgelastetes Fahrgestell der 18 Tonnen Klasse ist aufgrund des schwereren
Rahmens und des höheren Schwerpunktes nicht zulässig.

Tatsächliche Gesamtmasse :______________ kg
1.12
Tatsächliche Gewichtsreserve: ________________kg

Technisch mögliche zGM: _______________________ kg

Technisch mögliche Vorderachslast: _________________kg

Technisch mögliche Hinterachslast: __________________kg
Vorder- und Hinterachse verstärkt mit Blattfedern, Stoßdämpfern und
1.13
Stabilisatoren (soweit notwendig und sinnvoll)


Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 12
13


Teil 1a Fahrgestell


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro

Kraftstoffbehälter, Serie, alternativ ein Überführungsbehälter der mit dem
Aufbauhersteller abzustimmen ist, Anforderung bei Fahrzeugauslieferung zum
Kunden: mindestens 120 l Volumen, aber mindestens zur Sicherstellung eine 2-
1.14 1
stündigen Fahr- und Pumpbetrieb unter Volllast.
Der Tankeinfüllstutzen muss leicht zugänglich sein. Ein Befüllen mit einer LKW-
Zapfpistole und eine Kanisterbetankung muss uneingeschränkt möglich sein.

Rahmenvorbereitung für nachträglichen Schäkelanbau (je 2 vorne und hinten).
1.15 4 Es müssen mindestens horizontale Zugkräfte nach DIN aufgenommen werden
können. Lieferung einschließlich der Schäkel Form C
Automatische Anhängerkupplung mit mindestens 2000 kg Anhängelast
1.16 1
maximale zulässige Anhängelast: ______________________kg
je eine leicht zugängliche Anhängersteckdosen nach DIN für 12 V (Multicon 7-
1.17 1 /13-polig) und 24 V (15 polig) inklusiv Kontaktbelegung für
Rückfahrscheinwerfer und Nebelschlussleuchte
1.18 1 Längssperre für Allradantrieb 1:1 Drehmomentverteilung
Differenzialsperre an der Hinter - und Vorderachse, einzeln schaltbar vom
1.19 2
Fahrerplatz
1.20 1 Optische Anzeige bei eingeschalteter Längs- oder Diffrenzialsperre
Die Schalter und Schaltstellungen der Längs- und Diffrenzialsperren müssen
1.21
mit eindeutigen Pictogrammen und im Klartext gekennzeichnet sein.
1.22 Endgeschwindigkeit auf 100 km/h beschränkt
2 Bremsanlage
2.01 1 Bremsanlage Feuerwehr, 10 bar
2.02 Bremsnachstellung automatisch
2.03 4 Trommelbremsen an der Vorder- und Hinterachse
Verstärker Luftkompressor. Die Befüllung der Bremsanlage von 0 bar bis 8 bar
2.04 1
soll in 35 Sekunden möglich sein.
2.05 1 Lufttrockner für Bremsanlage
2.06 1 Vorrichtung zum externen füllen der Druckluftanlage
2.07 1 Drucklufttrockner beheizt
2.08 Antiblockiersystem ABS
3 Motor
Dieselmotor mit einer Leistung nach DIN 14502
min. 220 kW, EURO 6 Abgasnorm und Geräuschdämmung
3.01 1
angebotene Leistung in kW:_______________________
Ein ausführliches technisches Datenblatt ist beizulegen.
Störungs- und Fehlermeldungen aus der Abgasreinigungstechnik oder
Onboarddiagnoseeinrichtung dürfen nicht zur Reduzierung der Motorleistung
und damit der Geschwindigkeit führen. Gleiches gilt auch für den
3.02 Pumpenbetrieb sowie den Motorstartvorgang, wenn die gegebenenfalls
notwenige Wartezeit nicht eingehalten wird. Eine laufende Regeneration der
Abgasanlage muss bei Aktivierung des Nebenabtriebs durch die
Pumpenbedienung automatisch abgeschaltet werden.
3.03 Entfall Wegfahrsperre
Die Auspuffanlage ist so vorzurüsten, dass der Aufbauhersteller die
3.04 Auspuffführung zur linken Fahrzeugseite vor die Hinterachse führen und
umgestalten darf.




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 13
14


Teil 1a Fahrgestell


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
4 Getriebe
Vollautomatisches Wandlergetriebe, ausgelegt zum Einsatz bei
Feuerwehrfahrzeugen. Mit Nebenantrieb für Feuerwehrkreiselpumpe
4.01 1
Hersteller: Allison Transmission
Ein ausführliche technische Beschreibung ist beizulegen.
Nebenantrieb für eine eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe. Das
4.02 1
Übersetzungsverhältniss ist mit dem Aufbauhersteller abzustimmen.
4.03 1 Pump&Roll Betrieb muss vom Fahrersitz schaltbar sein
4.04 1 Betriebsstundenzähler für Nebenantrieb
5 Fahrerhaus
S-Fahrerhaus oder gleichwertig, Breite innen min. 2000mm, schallgedämmt, als
Sicherheitsfahrgastzelle ausgebildet, mit hydraulischer Kippeinrichtung (der
5.01 1
Neigungswinkel muss eine gute Zugänglichkeit zum Motor gewährleisten),
Wartungsstellen im Frontbereich
5.02 1 Fahrerhaus, Vorbereitung für den Anbau einer Mannschaftskabine
Das Fahrerhaus muss geeignet sein um eine Mannschaftskabine durch den
5.03
Anbieter aus Teil 1b zu adaptieren.
5.04 1 Fahrerkabinenaufbau geeignet für eine Sitzplatzkapazität von 2 FM (SB)
5.05 Servolenkung mit in zwei Richtungen verstellbarem Lenkrad
5.06 1 Klimaanlage mit Klimaautomatik
5.07 2 Leseleuchte (Spot) Fahrer und Beifahrer
5.08 1 Drehzahlmesser
5.09 1 Außentemperaturanzeige
5.10 1 Fahrerinformationssystem
5.11 Entfall Fahrtenschreiber
5.12 Enfall Mautgerät
5.13 1 Windschutzscheibe getönt
Sonnenblende, rauchglas, Acyrlglas vorstehend, vor Frontscheibe montiert, fest
5.14 1
verschraubt, mit zugehöriger Betriebserlaubnis (mit Zulassung)
5.15 2 Rückspiegel beheizt und elektrisch verstellbar
5.16 2 Weitwinkelspiegel (Fahrer- und Beifahrerseite) beheizt
5.17 1 Nahbereichs und Anfahrspiegel (Rampenspiegel) EG rechts beheizt
5.18 1 Nahbereichsfrontspiegel (Zusatzspiegel) rechts vorne
5.19 2 Automatiksicherheitsgurte und Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer
5.20 1 Fahrer-Standardschwingsitz mit Kopfstütze
Beifahrersitz in Längsrichtung verstellbar, einstellbare Neigung der
5.21 1
Rückenlehne, mit Kopfstütze
5.22 2 Ablagefächer an beiden Einstiegstüren
Haltegriff links und rechts (Nähe A und B-Säule) als Einstiegshilfe für Fahrer
5.23 4
und Beifahrer
5.24 2 Sonnenblende, klappbar für Fahrer und Beifahrer
Gleichschließende Türschlösser für Fahrer- Beifahrerseite mit insgesamt 3
5.25 2
Schlüssel.
5.26 1 Lüftungsklappe Dach
5.27 1 Vorbereitung für ein UKW Radio oberhalb der Windschutzscheibe zu verbauen




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 14
15


Teil 1a Fahrgestell


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
6 Elektrische Anlage
6.01 1 Drehstromgenerator mind. 28 V / mindestens 150 A
6.02 2 Fahrgestellbatterien, verstärkte Ausführung, je mind. 165 Ah, wartungsarm
6.03 2 Vorrüstung Rundumkennleuchten auf dem Fahrerhausdach
6.04 Ausrüstung mit elektrischen Sicherungsautomaten
Alle Schalter, Lampen etc. sind durch Symbole oder Aufschriften eindeutig und
6.05
dauerhaft zu beschriften.
6.06 1 Scheibenwaschanlage elektrisch
6.07 1 Akustischer Rückfahrwarner
6.08 Funknahentstörung der Lichtmaschine
6.09 2 Fensterheber elektrisch, Fahrer- und Beifahrertür
6.10 2 Einstiegsbeleuchtung auf Fahrer- und Beifahrerseite
7 Beleuchtung
7.01 2 Scheinwerfereinheit Halogen H7 mit Klarglasoptik
Lichtschaltung in Verbindung mit laufendem Motor. Standlicht, Rückleuchten,
Seitenmarkierungsleuchten, Abblendlicht sowie die komplette Armaturenbrett-
und Schalterbeleuchtung schalten sich ein auch wenn der Lichtschalter auf
7.02 1
Stelltung "AUS" steht sobald der Fahrzeugmotor läuft. Alternativ automatisches
Abschalten der gesamten Beleuchtung mit Abschalten des Fahrzeugmotors.
Alternativ Tagfahrlicht
7.03 1 Leuchtweiteregler
7.04 2 Halogen Nebelscheinwerfer
7.05 1 Vorrüstung Blinkleuchten zusätzlich
7.06 1 Vorrüstung für zusätzliche Seitenmarkierungsleuchten
7.07 1 Lampenausfallkontrolle
8 Lackierung
8.01 1 Lackierung Rahmen und Fahrgestell in schwarz bzw. dunkelgrau
8.02 6 Lackierung Felgen in silber
8.03 Lackierung Stoßstange und Kotflügel in RAL 9010 (weiß)
8.04 Lackierung Fahrerhaus in RAL 3000 (rot)




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 15
16


Teil 1a Fahrgestell


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
9 Bereifung
Bereifung Vorderachse:
9.01 2 Bereifung für leichtes Gelände, 275/80 R 22.5, oder ähnlich, sofern lieferbar mit
3 PMSF Symbol, alternativ M+S Bereifung
Bereifung Hinterachse:
9.02 4 Bereifung für leichtes Gelände, 275/80 R 22.5, oder ähnlich, sofern lieferbar mit
3 PMSF Symbol, alternativ M+S Bereifung
9.03 2 Ventilverlängerungen bei Zwillingsbereifung
9.04 1 Entfall Reserverad
10 Zubehör
10.01 Entfall von Warndreieck, Warnleuchten
10.02 Entfall von Verbandkasten
10.03 2 Unterlegkeile für Fahrzeug
11 Sonstiges
11.01 1 Zulassungsbescheinigung Teil II
11.02 1 Prüfbuch
11.03 1 Deutschsprachige Werkstattunterlage für Fahrgestell, Getriebe und Motor
Deutschsprachige Bedienungsanleitung für alle verbauten Geräte sowie das
11.04 1
Fahrgestell




Zwischensumme Teil 1a
ohne Alternativ- und Optionenpositionen (ohne Mwst.)

Mehrwertsteuer 19%

Zwischensumme Teil 1a
ohne Alternativ- und Optionenpositionen (mit Mwst.)




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 16
Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 Allrad
in Anlehnung an DIN14530-27 (aktuelle Ausgabe)


Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro


1 Gesamtmaße
1.01 Die Fahrzeuglänge darf 8.600mm nicht überschreiten

1.02
Fahrzeuglänge: ______________________mm

Die Fahrzeughöhe von 3300 mm darf nicht überschritten werden. Gemessen
1.03 ohne Beladung , aber mit aufgelegter tragbarer Leiter am höhsten Punkt auf der
Dachbeladung, z.B. Leiteraufnahme.

1.04
Fahrzeughöhe:______________________mm

1.05 Die Fahrzeugbreite darf 2.500mm nicht überschreiten

1.06
Fahrzeugbreite:_____________________mm

2 Allgemeine Anforderungen
2.01 1 Lackierung Aufbau in RAL 3000 (rot)
Lackierung Kotflügel in RAL 9010 (weiß). Im Bereich des Einsties für Fahrer und
2.02 1
Beifahrer ist der Lack durch eine transparente Folie zu schützen.
Dachkennzeichnung nach DIN 14035 für das amtliche Kennzeichen PB-FW
???? in weiß, min. 400 mm große Buchstaben entsprechend RdErl. D.
2.03 1
Innenministers NRW muss nachträglich aufzubringen sein. Der Untergrund ist
entsprechend vorzubereiten
Beschriftung der Fahrgestellseitigen Schäkel mit der maximalen Nennzugkraft
2.04 4 entsprechend den Vorgaben des Fahrgestellherstellers. Die Beschriftung ist in
unmittelbarer Nähe der Schäkel anzubringen.
Kraftstoffbehälter, mindestens 120 l Volumen, aber mindestens zur
Sicherstellung eine 2-stündigen Fahr- und Pumpbetrieb unter Volllast.
Der Tankeinfüllstutzen muss leicht zugänglich sein. Ein Befüllen mit einer LKW-
2.05 1
Zapfpistole und eine Kanisterbetankung muss uneingeschränkt möglich sein.
Wenn möglich soll der Verschluss des Kraftstoffbehälters ohne Schlüssel zu
öffnen sein.
Die Auspuffanlage muss für eine Absauganlage Typ "Ecovent" zugänglich sein.
Der Anschluss an eine stationäre Absauganlage ist zu ermöglichen. Der
Arretierungszapfen für den aufsteckbaren Abgasschlauch muss entfallen. Es ist
2.06
ein Anschlagblech passend für eine Absauganlage Typ "Ecovent" zu
montieren. Anschluss links vor der Hinterachse. Die genaue Auspuffführung ist
bei der Auftragserteilung mit dem Fahrgestellhersteller abzustimmen.
Die Abgasanlage, der Kraftstofftank und ggf. der AdBlue-Tank sollen unter der
2.07
Mannschaftskabine integriert sein




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
Für die Lagerung loser Ausrüstungsgegenstände verwendete Kisten müssen
aus Aluminium gefertigt sein. Jeder Behälter ist mit mindestens zwei
selbsteinklappenden Metallgriffen zu versehen. Jeder Behälter ist zusätzlich
2.08 beidseitig mit einem gravierten Schild mit einer Auflistung der enthaltenen
Beladung zu versehen. Die Behälter müssen eine Entwässerung besitzen.
Behälter mit hohem Beladegewicht haben eine Sicherung gegen
unbeabsichtigtes vollständiges herausziehen.
Alle Lagerplätze für Ausrüstungsgegenstände und Aluminiumkisten müssen im
2.09 Klartext und gut lesbar auf gravierten Schildern mit der Bezeichnung des
Ausrüstungsgegenstandes beschriftet sein
3 Fahrerraum
Einbau und Lieferung einer doppelt aufklappbaren Ablage auf der Mittelkonsole
zwischen Fahrer und Beifahrer. Unter der oberen Abdeckung bietet sie Platz für
mind. 3 DIN-A 4 Ordner 80mm breit, einen Schlüsseltresor sowie ein großes
Ablagefach. Deckel mit Gasdruckdämpfer. Auf der Oberseite befindet sich eine
durch Kunstoffleisten eingerahmte Ablagefläche.Der Innenraum ist beim öffnen
3.01 1 der oberen Abdeckung zu beleuchten. Frontseitig an der Ablage ist ein Raum
für Ladehalterungen für 3 HRT, 1 Adalit Handlampe sowie ein
Sperrpfahlschlüssel zu schaffen. Der Sockel ist so zu gestalten das durch
abklappen des Ablagefach in diesem die Funkanlage gut zugänglich verbaut
werden kann.
Die genaue Ausführung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.
Lieferung und Einbau von einer Kfz-Ladeerhaltung für Handscheinwerfer im
Fahrerraum an der Konsole zwischen Fahrer und Beifahrersitz
3.02 1
Hersteller: ADALIT
Typ: L3000 ATEX
Einbau von Kfz-Ladehalterungen für Digitalfunkgeräte (beigstellt) im
Fahrerraum (zwischen Fahrer und Beifahrer)
Hersteller: Fa. Axcom
3.03 3
Typ: CH8000
Ein Haltebügel für das Handmikrofon wird beigestellt
Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Einbau und Lieferung einer Schlüsselbox Masunt 1120E in der Konsole
3.04 1
zwischen Fahrer und Beifahrersitz.
Helmhalterung für Feuerwehrschutzhelme zwischen Fahrer und Beifahrersitz,
3.05 2 ausgeführt als offene Wanne. Die genaue Ausführung ist mit dem Auftraggeber
abzustimmen.
3.06 1 Halterung für Tankkarte im Scheckkartenformat im Bereich der Mittelkonsole
Innenraumbeleuchtung (weiß):
3.07 1 Innenbeleuchtung vom Fahrerraum erfolgt durch LED- Technik. Die Schaltung
muss über die Türkontakte des Fahrerhauses erfolgen.
Einbau von USB Ladesteckdosen mit mindestens 2,5 A Ausgangsstrom je
3.08 3
Steckdose im Armaturenbrett.
Einbau von USB Ladesteckdosen mit mindestens 2,5 A Ausgangsstrom je
3.09 2
Steckdose in der Konsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz.
Zusätzlich zu den Leseleuchten (siehe Teil 1a) ist an der A-Säule des
Beifahrerplatzes der Anbau einer Schwanenhals-Leseleuchte in LED-Technik
(ca. 40cm lang) vorzunehmen, hierbei ist auf eine stabile Befestigung sowohl
3.10 der Leuchte an sich als auch des Schwenkarmes zu achten. Die Lampe ist so
zu befestigen, dass ein Reparaturaustausch möglich ist. Die Funktion des
Airbags oder eines anderen Sicherheitssystems darf nicht beeinträchtigt
werden.




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
Ein Garmin Navigationsgerät mit 7 Zoll Bildschirm und LKW Routing (beigstellt)
ist auf dem Armaturenbrett zu installieren. Das Navigationsgerät muss für
Fahrer und Beifahrer gleichermaßen zu bedienen sein. Die Installation
beinhaltet eine vom Auftragnehmer zu liefernde kabelgebundenen
Rückfahrkamera über einen Videoeingang. Die Übernahme von SDS aus dem
3.11 1
Tetrafunk muss über ein beigestelltes Interface realisiert werden. Einsatzdaten
sollen erst nach aussenden des Status 3 empfangen werden so dass das
Funkgerät nicht dauerhaft eingeschaltet bleiben muss. Details zum Interface
sind mit dem Funkbeauftragen des Auftraggebers abzustimmen. Sämliche
Verbindungskabel sind durch den Auftragnehmer zu liefern.
Im Sichtfeld des Fahrers (vorzugsweise obere Ecke der Windschutzscheibe)
sind eindeutige Piktogramme mit den maximalen Fahrzeugabmessungen Höhe
3.12 4 (unbeladen), Breite, Länge sowie die maximale Wattiefe anzubringen. Die
Piktogramme dürfen das Sichtfeld des Fahrers- und Beifahrers nicht
einschränken.
4 Mannschaftsraum
4.01 1 Verwendung einer Gruppenkabine (1/8 Besatzung)
Vollständig an das Fahrerhaus adaptierter Mannschaftsraum mit tragender
Aluminium- oder Edelstahl-Struktur; Verkleidet mit Aluminium und GFK
Elementen, großzügige Verglasung der Türen für optimale Rundumsicht im
Mannschaft, zusätzliche Verglasung im Fußraum ist nicht zulässig, zusätzlich
4.02 1
mit großem Mittelfenster zwischen Fahrer- und Mannschaftsraumtüren,
Innenbreite der Kabine über der hinteren Sitzreihe mindestens 2200 mm,
Innenraumhöhe mittig mindestens 1550 mm;
Ein ausführliche technische Beschreibung ist beizulegen.
Die Scheiben im Mannschaftsraum sind ab der B-Säule in geeigneter Weise
getönt auszuführen. Wird dies mit einer Folie realisiert so ist sicherzustellen das
4.03 4
diese nicht durch Hochdruckreiniger oder Desinfektionsmittel beschädigt
werden kann.

Der Fußboden des Mannschaftsraums ist mit Aluminiumblechen auszukleiden.
4.04 1 Der Boden ist allseitig abzudichten, eine nasse Reinigung muss schadfrei
möglich sein. Entsprechende Rutschhemmung ist zu beachten.

4.05 1 Korrosionsschutz, Hohlraumkonservierung und Unterbodenschutz
4.06 1 Die Integration der Mannschaftskabiene in den Aufbau ist unzulässig.
Mannschaftsraumtüren verriegelbar mit Zentralverriegelung über
4.07 2
Schließzylinder der Fahrer- und Beifahrertür

An den Türen des Mannschaftsraumes ist an der unteren Ecke eine
4.08 2 Markierungsleuchte mit Reflektor anzubringen. Zusätzlich ist, soweit technisch
möglich, die geöffnet Tür durch retroreflektierende Folie kenntlich zu machen.

Unter den Türen ist eine Beleuchtung zu des Bodenbereiches bei geöffneter Tür
4.09 2 zu installieren um den Einstiegsbereich auszuleuchten. Ausführung in LED
Technik
Ablagefach im unteren Türbereich an beiden Mannschaftsraumtüren. Die
4.10 2
Ausführung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.

Der Zugang zum Mannschaftsraum erfolgt über ausklappbare, treppenähnliche
Ein- und Ausstiege über die gesamte Türbreite mit mindestens 850 mm Breite.
Die Stufen bestehen aus rutschfesten und schmutzunempfindlichen Material,
die unterste Stufe befindet sich auf der gleichen Höhe wie die Auftritte zum
4.11 2
Geräteraum. Alle Stufen müssen eine annähernd gleiche Tritthöhe bieten. Die
Tritthöhe zwischen den Stufen darf 300 mm nicht überschreiten. Soweit möglich
sollen alle Tritte die aus der Fahrzeugkontur herausragen seitlich mit einer
gelben Blinkleuchte in LED Technik ausgestattet sein.




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
Im Mannschaftsraum sind 7 Sitzplätze mit schalenartig geformten Sitzpolstern
vorzusehen. 3 gegen die Fahrtrichtung, 4 in Fahrtrichtung
4.12 7
Die Sitzereihe muss aufklappbar sein um eine einfachere Kontrolle der Kisten
unter den Sitzen zu ermöglichen.

Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Sitzplätzen, mit Zertifizierung. Zur besseren
4.13 7
Unterscheidung von der Atemschutzbegurtung muss die Gurtfarbe rot sein.

Alle Sicherheitsgurte müssen komfortabel nutzbar und anlegbar sein, wenn die
4.14 Feuerschutzkleidung für den Innenangriff getragen wird und alle Sitze belegt
sind.
Abstand zwischen den Sitzreihen im Bodenbereich mind. 560 mm und zwischen
4.15 1 den Sitzschalen mind. 490 mm; Bodenbereich mit rutschfestem Boden rundum
versiegelt.
Aluminiumkisten mit möglichst großem Volumen unter den Sitzschalen für
Ausrüstungsteile. Die Kisten sind auf beiden Stirnseiten mit der Beladung zu
4.16 7 beschriften.
Drei Kisten sind unter der vorderen Sitzbank, vier Kisten sind unter der hinteren
Sitzbank zu integrieren.
4.17 2 horizontale Haltestange am Dach in gelb quer zur Fahrtrichtung
Für den sicheren Aus- und Einstieg mit angelegtem Atemschutz müssen
beidseitig eines jeden Ausstieges ausreichend dimensionierte und
4.18 4
durchgehende vertikale Haltestangen in gelber Farbe vorhanden sein. Die in
Fahrrichtung vorderen Haltestangen sind bis zum Dach zu führen.
Atemschutzgerätelagerungen im Mannschaftsraum. Zwei auf den äußeren
Sitzplätzen entgegen der Fahrtrichtung. Zwei weitere
Atemschutzgerätelagerungen in Fahrtrichtung auf den inneren Sitzplätzen,
integriert mittels Ausbuchtung in der Mannschaftsraumrückwand, mit einer
elektrischen Absicherung der Geräteentnahme (Freigabe nur bei gezogener
Handbremse).
4.19 4
Die Atemschutzgerätelagerungen sind so auszuführen das je ein
Einflaschengerät mit Stahlflasche aufgenommen werden kann. Ein leichtes
Umrüsten auf CFK Flaschen muss möglich sein. Die Lagerung der
Atemschutzgeräte in Fahrtrichtung darf den verfügbaren Raum im Aufbau
maximal 10 cm einschränken. Die Position des Lichtmast darf nicht durch die
Atemschutzgeräte beeinflusst werden.
Die PA Halterungen müssen mit stabilen Entriegelungen ausgestattet sein. Die
Entriegelungseinheiten müssen ruckartigen und hohen Kräften dauerhaft
4.20 4 standhalten. Die Entriegelung der Halterungen ist durch Taster an der
Mannschaftsraumdecke zu schalten. Die Taster müssen sich im Sichtbereich
des PA Trägers befinden.
Die Atemschutzgerätehalterungen entgegen der Fahrtrichtung im
Mannschaftsraum verfügen an der Decke über den jeweiligen Pressluftatmern
(etwas nach aussen/vorne versetzt) über stabile Halteösen als
4.21 2
Gurtbebänderung an einem großzügig verstärken Dachhimmel, so dass ein
Anhängen der PA-Begurtung an den Gurtschlaufen möglich ist. Gurtlängen,
Farben und Ausführung sind mit dem Auftraggeber abzustimmen.
Die Atemschutzgerätehalterungen in Fahrtrichtung verfügen oberhalb des
Atemschutzgerätes an der Rückwand über stabile Halteösen als
4.22 2 Gurtbebänderung an der Kabinenrückwand, so dass ein Anhängen der PA-
Begurtung an den Gurtschlaufen möglich ist. Gurtlängen, Farben und
Ausführung sind mit dem Auftraggeber abzustimmen
eine Gerätekurzprüfung der PA-Geräte entgegen der Fahrtrichtung muss im
4.23
verlasteten Zustand möglich sein
blendfreie, großflächige LED-Innenraumbeleuchtung weiß, mittig im
4.24 1 Dachhimmel, über die ganze breite des Mannschaftsraums reichend, mit Ein-
und Ausschaltdimmer, mit Abschaltverzögerung über Türkontakt




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
blendfreie, großflächige LED-Innenraumbeleuchtung, grün, im Dachhimmel
über die ganze Breite des Mannschaftsraumes reichend, ein- und ausschaltbar
4.25 1 an den vertikalen Haltestangen. Die Schalter müssen jeweils von den entgegen
der Fahrrichtung sitzenden Atemschutzgeräteträger auch bei straff angelegter
Begurtung erreichbar sein.

Dachklimaanlage für den Manschaftsraum, mit Standheizfunktion,
funktionsfähig im Stand und während der Fahrt, Heizleistung ca. 1 kW,
4.26 1 Kälteleistung min. 2,5 kW, Typ: Autoclima Modula RTH Slim oder vergleichbar.
Die Bedieneinheit befindet sich in der Decke des Mannschaftsraum. Die genaue
Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen

Lieferung und Einbau von Kfz-Ladeerhaltungen für Handscheinwerfer im
Mannschaftsraum
4.27 2 Hersteller: ADALIT
Typ: L3000 ATEX
Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Einbau von Kfz-Ladehalterungen für Dititalfunkgeräte (beigstellt) im
Manschaftsraum
Hersteller: Fa. Axcom
4.28 5
Typ: CH8000
Ein Haltebügel für das Handmikrofon wird beigestellt
Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Lagerung von Atemschutzmasken in Tragebehältern im Mannschaftsraum. Von
den Atemschutzsitzplätzen entgegen der Fahrrichtung müssen jeweils zwei
4.29 6 Atemschutzmasken problemlos erreichbar sein. Weitere zwei Tragebhälter sind
unter der Sitzbank zu lagern. Die genaue Ausführung ist mit dem Auftraggeber
abzustimmen.
Einbau und Lieferung von stabilen Kleiderhaken aus Metall für jeden Sitzplatz in
Fahrtrichtung ohne PA Halterung und beidseitig neben den Türen im
4.30 4
Mannschaftsraum. Die Festigkeit muss so gewählt werden, dass auch schwere
Jacken aufgehängt werden können.
Lagerung für medizinische Einmalhandschuhe ist im Mannschaftsraum seitlich
4.31 2
aussen beidseits an der hinteren Sitzbank
Lagerung für ein Atemschutzüberwachungssystem am Dach zwischen den
4.32 1
Atemschutzgeräteplätzen entgegen der Fahrrichtung, Typ: Pöltz Checkbox
Brillenablagen, zwischen B- und C-Säule, leicht für Atemschutzträger zu
4.33 2
erreichen, mit Filz oder ählichem ausgekleidet
Die Kabine muss mit ausreichend dimensionierten und einfach zugänglichen
Öffnungs- und Wartungsklappen zum Fahrgestell- und Aufbauservice
4.34 ausgestattet sein. Dies gilt insbesondere auch für die notwendigen
Wartungsöffnungen zu Schaltkästen und der Funk- bzw. Antennenanlage. Die
Öffnung muss ohne Benutzung von Werkzeug möglich sein.
Reinigung-Desinfektion:
Alle Oberflächen und auch der Fußbodenbelag müssen so beschaffen sein,
4.35 1 dass sie mit handelsüblichen Reinigungs- und Desinfektionsmittel behandelt
werden können. Unbeständigkeit gegen Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel
sind ausdrücklich anzugeben.
Warnleuchten und Warndreiecke sind in entsprechender größe durch den
4.36 2
Auftragnehmer zu liefern.
Eine Gesammtübersicht der Beladung für den Mannschaftsraum muss an
4.37 1
geeigneter Stelle mit leicht zu ändernden Schildern angebracht werden




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
5 Sondersignalanlage
Im Innenraum darf bei Alarmfahrt nur ein max. Geräuschpegel von 84 dB(A)
5.01 1 (Ohrhöhe, Fahrer- und Beifahrersitz) bei eingeschalteter Warnanlage erreicht
werden.
5.02 Die Kennleuchten besitzen die Zulassung nach der StVZO
Original Martin-Horn-Anlage 24 Volt inklusive Lieferung, Montage
Die Schalltrichter sind im Bereich der Fahrzeugfront (Stoßstange) zu verbauen.
Ein optimaler Schallschutz für den Innenraum ist zu realisieren. Die Ausführung
5.03 1 ist mit dem Auftraggeber abzustimmen. Der Kompressor der Martin-Horn-
Anlage darf nicht in der Fahrer- bzw. der Mannschaftsraumkabine verbaut sein.
Er ist so zu verbauen das er zur Wartung leicht erreichbar ist ohne das
Fahrerhaus zu kippen.
LED-Blitzleuchten auf dem Fahrerhausdach (blau) als Rundumkennleuchte,
5.04 2
Typ: Hänsch Warnsystem mit Funktionsüberwachung Nova-LED
Frontblitzscheinwerfer, blau in LED-Ausführung, die in die Fahrzeugfront
5.05 2 integriert eingebaut werden.
Typ Hänsch Sputnik SL oder gleichwertig
2 Eckblitzleuchten in LED Technik integriert in den Dachblenden/Aufbauecken
5.06 2 heckseitig mit Funktionsüberwachung
Typ: Hänsch Integro LED oder gleichwertig
Das Rückwärts-Warnsystem bestehend aus mind. 4 synchron blitzenden,
eckigen gelben LED Blitzleuchten, die in der Heck-Dachblende eingebaut sind,
vom Fahrerplatz (Armaturenbrett) und vom Pumpen Bedienfeld ein- und
5.07 1
ausgeschaltbar. Das Warnsystem muss sich bei ca. 6 km/h automatisch
abschalten.
Hersteller/Typ angeben
Steuerung der Sondersignalanlage soll über ein zentrales Schalterfeld in einer
Reihe erfolgen können.
Anbringung und Kennzeichnung mit Symbolen und in Klartext folgender als
Taster oder Schalter mit Kontrollleuchte und Auffindbeleuchtung auszuführende
Schalter von links nach rechts:
1. RKL ein / aus
2. Horn ein / aus
3. Heck RKL ein / aus
4. Frontblitz ein / aus
5.08 1
5. Heckwarneinrichtung ein /aus (wechselschaltung mit GR)
6. Umfeldbeleuchtung ein / aus (wechselschaltung mit GR)
7. Potentialfreier Schalter für Torsteuerung im Gebäude
8. Funkhauptschalter
Ausgeführt als Schalter der Fahrzeugeigenen Serie oder in seperater Konsole
mit Hella Schaltern
Hinter diesen Schaltern ist für spätere Einbauten eine Versorgungsleitung 12V
mit Klemme 15, 30 und 31 mit mindestens 15 A vorzusehen. Der Einbauort ist
mit dem Auftraggeber abzustimmen.

Ein Hauptschalter zum gemeinsamen Einschalten aller Kennleuchten (Front,
5.09 1
Dach, Heck) ist in jedem Fall vorzusehen. (in der Regel Schalter RKL ein / aus)

Die Kennleuchten (Front, Dach, Heck) müssen getrennt ab- und
5.10 1
wiedereinschaltbar sein.
Die Sondersignalanlage muss auch dann noch funktionsfähig sein, wenn ein
5.11 Blaulicht ausgefallen ist. Die Front- und Heckblitzleuchten müssen der
Warnanlage angepasst sein.
5.12 2 Astabweiser für Rundumkennleuchten




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
6 Elektrische Ausrüstung
Die gesamte elektrische Ausrüstung und Zusatzausrüstung (einschließlich
Warnanlage) ist plusseitig, möglichst getrennt von der serienmäßigen
Ausrüstung des Basisfahrzeuges und in geeigneter Weise anzuschließen. Die
gesamte elektrische Versorgung ist als zentrale Verteilung ohne Datenbus in
klassischer 24 V Elektrik zu konzipieren. An diesem zentralen Ort befinden sich
alle betrieblich relevanten Sicherungen. Dies gilt v. a. für etwaige
Notbetriebsfunktionen.
Weiterhin sind hier alle Verteilerleisten für das Leitungsnetz zu integrieren.
6.01 1 Alle Leitungen sind in Kabelkanälen zu führen. Die Verlegung der Kabel in
Kabelkanälen hat prinzipiell so zu erfolgen, dass sie im Falle von Störungen
oder notwendigen Nachrüstungen leicht erreichbar sind. Hierzu zählen
insbesondere Kabelkanäle an beiden Seiten des Fahrzeuges, die leicht
nachträglich nutzbar gemacht werden können. Die elektrische Anlage muss
Einflüssen üblicher Reinigungs- und Desinfektionsverfahren standhalten.
Während des Einsatzstellenbetriebs müssen alle elektrischen Verbraucher
(Lichtmast, Umfeldbeleuchtung, komplette Warnanlagen, kompl. Funkanlage
(Tetra) gleichzeitig und dauerhaft ohne Fremdeinspeisung zu betreiben sein.

Alle Sicherungen der zentralen Verteilung sind als Automaten auszuführen. Alle
Relais, Sicherungen und Bedienelemente der elektrischen Ausrüstung sind
eindeutig und dauerhaft zu beschriften. Sie sind in der Bedienungsanleitung für
6.02
das Fahrzeug und mit den Hinweisen für die Fehlersuche zu erläutern.
Alle Sicherungen des Fahrgestells sind soweit möglich als Automaten
auszuführen.

Es ist sicherzustellen, dass zwischen allen relevanten Fahrzeugteilen eine
6.03
einwandfreie Masseverbindung hergestellt wird.
Der Zigarettenanzünder scheidet als Anschlusspunkt für eine stationäre
6.04
Spannungsversorgung, z.B. Suchscheinwerfer aus.
Lieferung und funktionsfähiger Einbau eines Ladegerät Typ Ladomat BEOS
1224D-NAW-30 mit Kontrollanzeige 230 Volt und
6.05 1 Batterietemperaturüberwachung oder gleichwertig. Inklusive
Fahrzeugstartverriegelung Typ BEOS NÜ 220 mit Warnsummer. Der Einbau hat
spritzwassergeschützt zu erfolgen.

Fremdeinspeisung über PowAirBox A. elektrische Einspeisung für 230 V und
Druckluft mit automatischem Auswurfmechanismus zur Trennung beim Starten.
6.06 1
Die Lieferung hat einschließlich Einbau auf der Fahrerseite hinter der B-Säule
zu erfolgen. Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.

Lieferung eines Zuleitungskabels bestehend aus 4 m Kombikabel mit Kupplung
6.07 1 für PowAirBox A, für gebäudeseitigen Druckluft- und Netzanschluss. (Nur
Lieferung, nicht auf dem Fahrzeug verladen)
Ein Anlassen des Fahrzeugmotors muss bei belegter 230V Ladesteckdose und
6.08 1 Druckluftfremdeinspeisung im Bereich des Fahrerhauseinstieg gesperrt sein
(ein Wegfahren muss wirkungsvoll verhindert werden).
Lieferung und funktionsfähiger Einbau von einem Konverter Typ Beos Ladomat
Konverter 2412-3 inkl. Temperaturüberachung und Funktionskontrollanzeige zur
Ladung von einem Stromerzeuger. Das Anschlusskabel im Geräteraum ist als
6.09 1
Spiralkabel auszuführen. Der Einbau hat spritzwassergeschützt zu erfolgen. Die
Funktionskontrolleanzeige soll in der Nähe des zu ladenden Gerätes installiert
sein.
Einbau einer Ladehalterung für Wärmebildkamera (beigestellt) im
6.10 1
Mannschaftsraum. Typ Flir K2 In-Truck-Charger
Einbau eines Akku-Ladegerätes Typ Milwaukee M18 DFC 230 V (beigestellt) in
6.11 1 direkter Nähe zum hydraulischen Rettungsgerät. Das Ladegerät muss nur bei
externer Spannungseinspeisung am Fahrzeug funktionsfähig sein.




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 23
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
Die Ladeerhaltung für Ausrüstung ist sowohl durch die Lichtmaschine oder
durch die 230 Volt Einspeisung vorzusehen. Sie muss ausreichend bemessen
6.12 1
sein, um die gesamte verlastete Akku-Ausstattung laden zu können. Alle
Batterien sind durch einen Tiefenentladeschutzeinrichtung zu schützen.
Leistungs- und Energiebilanz:
Für das gesamte Fahrzeug und die verbaute Technik ist eine ausführliche
Energiebilanz zu erstellen. In der Energiebilanz sind sowohl das reine
Fahrgestell mit allen Verbrauchern (Abblendlicht, Nebellicht, Lüftung etc.), als
auch die gesamte technische Zusatzbeladung (Sondersignalanlage, Blaulichter,
Funk, Akkulampen, Lichtmast, Beleuchtung, etc..) mit den einzelnen
Verbrauchern im ungünstigen Betriebszustand (höchste Leistungsaufnahme) zu
betrachten.
6.13 1 Hierbei ist besonders die Lichtmaschinenleistung im kritischen Leerlaufbereich
zu betrachten. Die Leistungs- und Energiebilanz muss folgende
Betriebszustände beschreiben:
- Anfahrt zur Einsatzstelle
- Stand an der Einsatzstelle mit laufendem Motor
- Stand an der Einsatzstelle mit stehendem Motor
- Stand in der Fahrzeughalle mit Netzanschluss 230 Volt
Sollten hierbei Defizite im Energiekonzept entstehen, ist der Auftraggeber
darüber aufzuklären, bzw. sind Lösungen anzubieten.
Dokumentation:
Die gesamte Fahrzeugelektrik und Funk- bzw. Kommunikationstechnik ist
6.14 1
ausführlich und aussagekräftig zu dokumentieren. Eindeutige Schaltpläne und
Stromlaufpläne sind Bestandteil des Auftrages.

2 zyklenfeste wartungsarme Batterien (siehe Teil 1a) auf Teleskopauszug unter
der Mannschaftskabine verlastet, eine Lagerung in der Kabine ist nicht zulässig.
Die Fahrgestellbatterien sind über einen programmierbaren zweistufigen
Unterspannungsschutz zu schützen. Auf diese Unterspannungsschutzschaltung
6.15 1
müssen alle Verbraucher, z.B. Ladeschalen für Handfunkgeräte, Handlampen,
etc. aufgeschaltet werden, damit eine unzulässige Entladung der
Fahrgestellbatterien sinnvoll verhindert wird.
Das Tetra Funkgerät ist nicht auf den Unterspannungsschutz aufzuschalten.

Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen bzw. -anzeigen:
Der ausgefahrenen Lichtmast ist ebenso wie alle Türen, Klappen,
Bordwandklappen, Rollläden o. ä. für Geräteräume optisch mit einer oder
6.16 1
mehreren Kontrollleuchten im Armaturenbrett und zusätzlich im Falle des
Wegfahrens, beim Lösen der Handbremse akustisch zu signalisieren. Die
akustische Warnung ist im Pump- and Roll Betrieb automatisch deaktiviert.
An geeigneten Stellen sind im Mannschaftsraum je eine Versorgungsleitung
6.17 2 12V mit Klemme 15, 30 und 31 mit mindestens 15 A vorzusehen. Der Einbauort
ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 24
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
7 Funk- und Kommunikationstechnik
7.01 Der Einbau hat nach den Richtlinien der TR BOS zu erfolgen.
Durch den Auftraggeber beigestellte Funkkomponenten werden im Text als
7.02
beigestellt gekennzeichnet.
Eine Rückkopplung durch Funklautsprecher beim Senden muss an allen
7.03
Sprechstellen wirksam ausgeschlossen werden
Einbau der Funkanlage in den Sockel der Mittelkonsole. Bestehend aus einem
Tetra MRT (beigestellt), zwei Bedienteile HBC (beigestellt), einem SiKa Plug
(beigestellt), einer Programmierschnittstelle (beigestellt), drei CIB Intervace
(beigestellt), notwendiger Spannungswandler, notwendige
7.04 1 Entkopplungseinrichtungen, Interfaces zur Navigationsdatenübertragung
(beigestellt), drei Funklautsprecher mit Lautstärkeregelung, Antennenanlage.
Die Schnittstelle muss im Fahrerraum zugänglich sein. Sämtliche
Verbindungskabel sind vom Auftragnehmer zu liefern.
Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Ein zentraler Funkhauptschalter für das MRT ist im Armaturenbrett einzubauen.
7.05 1 Bei Abschaltung über den Funkhauptschalter muss sich das Gerät aus dem
Netz abmelden.
Einbau von Funk-Lautsprecher (Tetra-Funk) für den Fahrerraum,
Manschaftsraum und Pumpenbedienstand (manuell vor Ort regel- und
7.06 3 abschaltbar).
Der Funklautsprecher im Pumpenbedienstand muss sich mit schließen der
Geräteraumrollade automatisch abschalten.
Einbau eines Bedienteil (beigestellt) zwischen Fahrer- und Beifahrersitz auf
dem Armaturenbrett.
7.07 1 Hersteller: Sepura
Typ: HBC für SRG 3900
Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Einbau einer 2. Bedienteil (beigestellt) am Pumpenbedienstand
7.08 1 Hersteller: Sepura
Typ: HBC für Sepura SRG 3900
Lieferung und Einbau von Tetra KFZ-Antenne. Der Servicezugang muss von
7.09 1
Innen möglich sein.
Nach dem Einbau der Funkanlage ist ein Abgleich der Tetra Funkanlage
7.10 1 durchzuführen. Ein Messprotokoll mit den Betriebszuständen (vor/nach dem
Abgleich) ist nachzuweisen.
Außenlautsprecher für Durchsagen auf den Fahrzeugdach fest verbaut. Mikofon
7.11 1 und Bediengerät sind im Dachhimmel über der Windschutzscheibe zu
installieren. Die genaue Position ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 25
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
8 Außenbeleuchtung

Umfeld- und Dachbeleuchtung:
Umfeldbeleuchtung am Aufbau (links, rechts, Heck) als durchgehendes
Lichband mit Flächenbeleuchtung in LED Ausführung, sowie Dachbeleuchtung,
die Bedienung (Ein-/Ausschalten) erfolgt über Taster im Armaturenbrett und am
Pumpenbedienstand. Die Umfeldbeleuchtung ist bündig in die Seitenwand
einzusetzen. Alle Unterflurgeräteräume und Klappen müssen (innen und außen)
8.01 1 so beleuchtet sein, dass sie in der Dunkelheit einwandfrei bedient bzw. beladen
oder entladen werden können. Die Umfeld- und Dachbeleuchtung muss bis zu
einer Geschwindigkeit von 10 km/h als Manövrierhilfe nutzbar sein.
Automatische Zuschaltung der gesamten Umfeldbeleuchtung durch Einlegen
des Rückwärtsganges bei eingeschaltetem Standlicht oder Fahrlicht Die
eingeschaltete Umfeld- und Dachbeleuchtung muss im Fahrerhaus (in Nähe der
Schalter am Armaturenbrett) sichtbar gemacht werden.

Die Fahrzeugfront muss an der Kopfseite mit weißen Begrenzungsleuchten in
LED-Technik gemäß StVZO §51 versehen werden. Zusätzlich sind beide
8.02 2 Aufbauseiten links und rechts mit gelben Seitenmarkierungsleuchten in LED-
Technik nach der Richtlinie 76/756/EWG bzw. StVZO § 51a kenntlich zu
machen.
Heckbeleuchtung gemäß StVZO in LED-Ausführung (Blink-, Brems-, Schluss-,
8.03 2 Rückfahrscheinwerfer und
Nebelschlussleuchte)
Zusätzliche Heckbeleuchtung oben links und rechts montiert, bestehend aus:
8.04 2
Blink-, Brems- und Schlussleuchte. Ausführung in LED.

LED-Scheinwerfer an der oberen Aufbau Vorderkante zum Ausleuchten des
gesamten Ein- und Ausstiegbereiches neben der Kabine. Die Scheinwerfer
8.05 2 schalten automatisch mit öffnen einer Tür ein. Die Scheinwerfer schalten sich
automatisch mit einlegen des Rückwärtsgangens ein. Die Scheinwerfer müssen
bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h als Manövrierhilfe nutzbar sein.

LED-Scheinwerfer auf dem Fahrerhausdach. Die Bedienung (Ein- Ausschalten)
erfolgt über einen Schalter in der Nähe des Fahrersitzplatzes. Die
8.06 2 eingeschalteten Scheinwerfer müssen im Fahrerhaus (in Nähe der Schalter am
Armaturenbrett) sichtbar gemacht werden. Die Dachbeleuchtung muss bis zu
einer Geschwindigkeit von 10 km/h als Manövrierhilfe nutzbar sein.

LED Beleuchtung unter dem Aufbau unterhalb GR zur Ausleuchtung des
8.07 1
Bodens im Bereich am Pumpenraum, geschaltet über Geräteraumrolllade
8.08 1 LED-Dachbeleuchtung, geschaltet über Aufstiegsleiter




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 26
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
9 Geräteraumaufbau
Grundrahmen des Kofferaufbau aus geschraubten oder geschweißten
Edelstahlprofilen. Aus Korrosionsschutzgründen soll der Hilfsrahmen und der
Grundrahmen aus dem gleichen Material gefertigt sein. Die Verwendung
anderer Materialien ist anzuzeigen und die Gleichwertigkeit in Haltbarkeit und
Festigkeit nachzuweisen. Der Ausbau hat mit einem Schienensystem aus
9.01 1
Aluminium oder Edelstahl so zu erfolgen, dass ein flexibler Umbau der
Einbauten mit Einfügen oder Entfernen von Zwischenböden oder Auszügen
später problemlos (ohne großen Aufwand) möglich ist.

Ein ausführliche technische Beschreibung ist beizulegen.
Optimierter Aufbau, da keine Dachkästen verbaut werden sollen sind die
9.02 Geräteräume höher auszuführen, die Gesamthöhe darf 3300 mm nicht
überschreiten soll aber vollständig ausgenutzt werden.
Kofferaufbau 3-teilig (mit 3 Rollläden je Seite), Inneneinbau horizontal und
vertikal verstellbar (System ausführlich beschreiben auf einen gesonderten
9.03 1
Beiblatt); Lackierung RAL 3000 (keine Beklebung), hintere Kotflügel weiß (RAL
9010) lackiert
Geräteräume zwischen den Achsen durchgehend tiefgezogen, min. 1.400mm
breite, Einbau eines hydraulischen Rettungssatzes im Tiefbau muss möglich
9.04 2
sein, mit Geräteraumklappen als Auftritt herausklappbar und mit min. 250 kg
belastbar, Klappen mit Kantenschutz und rutschsicherem Belag
Im Bereich der Geräteräume G3 und G4, oberhalb der Hinterachse, ist ein
Auftrittsystem zu realisieren, welches die uneingeschränkte Entnahme der
Beladung aus den vorgenannten Geräteräumen gewährleistet. Dies muss als
herausklappbarer Kotflügel ausgeführt werden. Die gewählte Konstruktion muss
robust, korrosionsbeständig (Salz) und wartungsfrei sein. Dies gilt v. a. für den
9.05 2
in den Radkästen anfallenden Schmutz. Ein Spritzschutz für die eingeklappten
Auftritte ist zu realisieren. Belastbarkeit: mind. 250 kg. Einhänghängbare, lose
Auftrittbrücken sind nicht zulässig.

Ein ausführliche technische Beschreibung ist beizulegen.
Geräteraum links und rechts hinter der Hinterachse, die Geräteraumbreite ist
9.06 2
der maximallänge des Fahrzeugs anzupassen, einschließlich Beleuchtung
Traversenkasten unterhalb der Geräteräume G5 und G6, möglichst großzügig
gestaltet, mit einer Hand zu öffnen, einschließlich Beleuchtung, die Klappen
9.07 2
sind als Auftrittsklappen mit min. 250 kg belastbar. Klappen mit Kantenschutz
und rutschsicherem Belag.

Die seitliche klappbaren Auftritte von G1 bis G5 und von G2 bis G6 müssen im
9.08 4 Ausgeklappten Zustand in einer Höhe sein. Im ausgeklappten Zustand sind die
an Ecken nach vorne und hinten Warnleuchten in LED Technik zu aktivieren.

Alle Klappen, Schubladen, Auszüge usw. müssen im geöffneten Zustand
seitlich mit abriebsfesten Markierungsstreifen o. ä. zu erkennen sein. Wenn
9.09
möglich sind alle Klappen, Schubladen, Auszüge usw. durch Blinkleuchten zu
kennzeichnen wenn sie aus der Fahrzeugkontur heraus ragen.
Geräteraumverschluss durch Aluminium-Rollläden, wasser- und staubdicht, mit
9.10 7 einfachen und robusten Drehstangenverschlüssen, mit Schließzylinder,
gleichschließend für alle Rolladen
robuster Endanschlag für die Aluminium-Rollläden, es muss wirksam und
9.11 7 dauerhaft verhindert werden, daß ein schließen der Rollläden bei geöffneten
Auftritten Schäden verursacht.
Selbstschaltende Geräteraumbeleuchtung in LED Ausführung beim öffnen der
Rollladen. Die Position der Leuchtmittel ist so zu wählen das eine Schatten- und
9.12 7 Blendfreie ausleuchtung des Geräteraumes gewährleistet ist, mindestens drei
LED Leisten (links, rechts, oben) je Geräteraum, zusätzlich ist zu verhindern das
die Leuchtmittel ungewollt als "Griffleiste" verwendbar sind.



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Löschzug Westenholz 04.01.2023 27
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
10 Dach und Heck
Die Dachfläche ist mit einem rutschfesten Belag ab der B-Säule bis zum
10.01 1 Fahrzeugheck zu versehen.
Die Dachfläche ist bis ca. zur B-Säule begehbar zu gestalten
Heckaufstiegsleiter muss zur leichteren und sicheren Benutzung im
10.02 1
ausgeklappten Zustand schräg angestellt sein.
Die 4-teilige Steckleiter soll auf einer mechanischen Entnahmehilfe verlastet
werden. Das Fahrzeugdach muss für die entnahme nicht betreten werden. Die
10.03 1
Steckleiter ist auf der rechten Fahrzeugseite zu verbauen (technische
Beschreibung auf einen gesonderten Beiblatt)
Die 3-teilige Schiebleiter soll auf einer mechanischen Entnahmehilfe verlastet
werden. Das Fahrzeugdach muss für die entnahme nicht betreten werden. Die
10.04 1
Schiebleiter ist auf der linken Fahrzeugseite zu verbauen. (technische
Beschreibung auf einen gesonderten Beiblatt)
Die Entnahmehilfe ist rüstfrei auszuführen, der notwendige Anbau von Stangen
10.05 1
oder Zugvorrichtungen ist unzulässig.
Die Lagerung vom Einreißhaken an der Entnahmehilfe für die Steckleiter. Die
10.06 1 Lagerung des Einreißhaken ist auf der fahrzeuginneren Seite zu verbauen. Das
Fahrzeugdach muss für die entnahme nicht betreten werden.
Lagerung von Stoßstangen für Schornsteinfegerkehrwerkzeug an der
Entnahmehilfe für die Schiebleiter. Die Lagerung der Stoßstangen ist auf der
10.07
fahrzeuginneren Seite zu verbauen. Das Fahrzeugdach muss für die entnahme
nicht betreten werden.
Lagerung von vier Saugschläuchen A110, Länge 1600mm, einschließlich
10.08 1 ausklappbarer Schnellkupplungsgriffe Modell AWG auf dem Dach in offener
Lagerung. Die Ausführung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.
10.09 1 Unterfahrschutz zur Aufnahme der Einpersonenhaspel
Lieferung einer Einpersonen-Haspel "Schlauch", Fab. Barth, Standardbreite, in
rot RAL 3000, einschl. original Barth Standrohrlagerung für Standrohr,
Hydrantenschlüssel Form C mit Anschweißhaken, Hydrantenschlüssel Form B,
10.10 1 Kupplungsschlüssel BC, Systemtrenner AWG in geschlossener Lagerung,
einschließlich Handkurbelhalter, einschließlich Schutzplane für die Schläuche,
Hinweis: Standrohr, Systemtrenner, Hydrantenschlüssel und
Kupplungsschlüssel werden vom Auftraggeber beigestellt
Lieferung und Einbau einer hochauflösenden Rückfahrkamera mit
automatischem Shutter und Nachtsichtfunktion. Das Kamerabild ist in Farbe
10.11 1
kabelgebunden auf das Navigationssystem zu führen. Notwendige Kabel sind
vom Auftragnehmer zu stellen.
Eine Gesamtübersicht der Dachbeladung muss an geeigneter Stelle im
10.12 1
Heckgeräteraum angebracht werden.




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 28
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
11 Lagerung und Einbauten
Es ist besonders Wert darauf zu legen, dass zusammengehörige Ausrüstung
11.01
logisch, zusammengehörig gelagert werden.
Lagerung der weiteren feuerwehrtechnischen Ausrüstungsgegenstände
entsprechend der beigefügten Beladeliste/Beladeplan HLF20 in Anlehnung an
11.02
die DIN 14530 Teil 27 dieser Ausschreibung.
Die Lagerungen sind mit dem Auftraggeber abzustimmen.
Zur Aufnahme von Geräte sind Auszüge / Schwenkwände zu realisieren.
Hierbei ist zu beachten, dass die Auszüge kugelgelagerte, wartungsfreie,
lebensdauergeschmierte Führungselemente besitzen.
- um vertikale Auszüge an sich ändernden Ausrüstung anzupassen, müssen sie
in Lochblech ausgeführt sein.
Die Anzahl der Auszüge teilt sich in 1 x Schwerlastschwenkvorrichtung für
11.03 7
hydraulischen Rettungssatz, 1 x Schwerlastschwenkvorrichtung für
Stromerzeuger, 1 x horizontal für Überdruckbelüftungsgerät, 1 x vertikal für
Räumgeräte, 1 x vertikal für Armaturen wie Strahlrohre und Übergangsstücke, 1
x vertikal für Hygieneboard und Feuerlöscher, 1 x Schwenkwand für
begehbaren Geräteraum. Maßskizze und Anzahl ist dem Angebot beizufügen.
Details sind mit dem Auftraggeber abzustimmen.

Lagerung eines hydraulischen Rettungsgerätes bestehend aus Rettungsschere,
Spreizer, Hydraulikaggregat, Hydraulikzylinder mit Schlauch, Ladegerät,
Kettensatz, Schwelleraufsatz wie in der Beladeliste aufgeführt (beigestellt) im
11.04 1 Geräteraum 1, aufgrund des hohen Eigengewichts, zwingend auf einer
Schwerlastdrehschwenkvorrichtung im Tiefbau. Die Lagerung ist ohne großen
Aufwand durch ein tragbares Motorpumpenagreggatt zu tauschen.
Ein ausführliche technische Beschreibung ist beizulegen.

Lagerung eines tragbaren Stromerzeuger Eisemann BSKA 9 E RSS Cube im
Geräteraum 2, auf einer speziellen Dreh- Schwenkvorrichtung. Der Zutritt zur
Fahrerkabine und den Geräteräumen muss ungehindert möglich sein. Der
11.05 1
dauerhafter Betrieb am Fahrzeug (außerhalb des Geräteraumes) muss
uneingeschränkt möglich sein. Die Lagerung des Stromerzeugers hat aufgrund
des hohen Eigengewichtes zwingend im Tiefbau zu erfolgen.
Lagerung eines tragbaren Überdruckbelüftungsgerät auf einem horizontalen
Auszug im G2 hinter der Schwenkwand. Der Auszug ist so zu bemessen, dass
11.06 1
er auch bei nicht ausgeschwenktem Stromerzeuger herausgezogen werden
kann. Die Auszuglänge ist ausreichend lang zu bemessen.
Lagerung Räumgeräte und Werkzeug: Die Lagerung der Räumgeräte wie
Besen, Schaufeln, Forken, Dunghaken, Feuerpatschen, Spaten und
Spalthammer usw. soll an einer senkrechten Schwerlastausziehwand mit
11.07 1 kugelgelagerten Auszugschienen erfolgen im G1. Die Auszugswand ist auch
wie Schwenkwände mit Lochblech auszuführen, um ein Problemloses anpassen
an die Ausrüstung zu ermöglichen
Die genaue Beladung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen.
Lagerung von Löschgerät und Armaturen auf einem Auszug im G6 für
11.08 1 Strahlrohre, Übergangsstücken, Zumischer und ähnlichem. Die genaue
Bestückung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Installation einer Hygienewand im G6, auf einen Teleskopauszug, mit
Wasserhahn, Luftpistole mit Spiralschlauch, Seifenspender, Spiegel und
11.09 1 Handtuchspender, auf der Rückseite ist eine Lagerung für Feuerlöscher zu
realisieren, Feuerlöschertyp CO2 5kg, ABC Pulver 12kg, Hydrofix 10L
Feuerlöscher müssen einzeln entnehmbar sein




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 29
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
Lieferung und Einbau einer Schnellangriffshaspel mit 50 m formstabilen
Monoflexschlauch DN25-50 mit C-Storz Kupplung in G6. Modell Eschbach S
blau. Elektrisch aufrollbar über Fußtaster, mechanisch gegen Ausrollen
11.10 1
geschützt, mit Notentriegelung in GR, mit Rollenfenster zum Schutz des
Aufbaus beim Ausrollen des Schlauchs. Unter der Haspel ist eine
herausnehmbare Schmutzauffangwanne zu verbauen.
Der Geräteraum G2 ist als begehbarer Geräteraum ausgelegt. Die
Schwenkwand oberhalb des Stromerzeugers schwenkt zur gleichen Seite wie
der Stromerzeuger. Die Schwenkwand ist zur Aufnahme der Geräte laut
Beladeplan (Lichtbrücke, Leitungstrommeln, Stativ, und ähnliches) vorzusehen.
Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass
- das Ausschwenken und die Arretierung auch bei Verschränkung und
Schieflage des Aufbaues möglich ist
- ein Durchlaufen der Schwenkwand in jeder Aufbaulage konstruktiv verhindert
11.11 1
wird
- die maximale dauerhafte mechanische Belastung der Schwenkwände
gewährleistet ist. Dies betrifft v. a. die Integration von schweren
Ausrüstungsgegenständen
- um die Schwenkwände an sich ändernden Ausrüstung anzupassen, müssen
die Schwenkwände in Lochblech ausgeführt sein. Die genaue Bestückung ist
mit dem Auftraggeber abzustimmen.
Maßskizze und Anzahl ist dem Angebot beizufügen.
Alle Klappen, Schubladen, Auszüge usw. müssen im geöffneten Zustand
11.12
seitlich mit abriebsfesten Markierungsstreifen o. ä. zu erkennen sein.
Schubladen:
11.13 1 Die Verwendung von Schubladen ist nur im Geräteraum GR über den
Pumpenbedienfeld zulässig
Lagerung einer Rettungsplattform im G1, die Plattform ist vertikal neben dem
11.14 1
Auszug für Räumgeräte zu verladen.

Lieferung und funktionsfähiger Einbau von Ladesesseln für Horizon Blitzleuchte
11.15 4 Euro-Blitz LED, der Abstand der Ladesessel muss so gewählt werden das der
Reflektor der Blitzleuchte parallel zur Vorderkante gedreht sein kann.

Lagerung für Schlauchtragekörbe mit jeweils 3 C42-15 Schläuchen im G5, die
Schlauchtragekörbe müssen leicht entnehmbar sein, ein Schlauchtragekorb
11.16 4 beinhaltet zusätzlich ein C-Hohlstrahlrohr bei dem das Schaltorgan
möglicherweise aus der Kontur des Tragekorbes hinausragt. Die genaue
Lagerung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Lagerung eines Schlauchpaket mit C42-30 Schlauch als Loop (beigstellt) mit
11.17 1 Hohlstrahlrohr und Kugelhahn
Die genaue Lagerung ist mit dem Auftraggeber abzustimmen
Lagerung von Rollschläuchen B75-20, davon je ein Schlauch für
Schnellangriffsverteiler im Traversenkasten, fünf auf der Einpersonenhaspel,
11.18 15 bei Raumreserve kann die Anzahl auf bis zu 20 erhöht werden, Fächer und
Lagerungen in Aluminium gefertigt, Transportsicherung mittels Klettband oder
vergleichbar, Lagerung in G4, alle Schläuche werden beigestellt
Lagerung von Rollschläuchen C42-15, davon 12 Schläuche in
Schlauchtragekörben, 3 Schläuche als Rollschläuche in G4, Lagerungen in
11.19 15
Aluminium gefertigt, alle Lagerungen müssen auch einen C52-15 aufnehmen
können, alle Schläuche werden beigestellt.
Lagerung einer Kettensäge mit Zubehör lt. Beladeplan, die Säge ist wenn
möglich ohne Transportkiste auf der Schwenkwand in einer niedrigen Wanne zu
11.20 1
lagern, das Zubehör ist in einer Transportkiste zu lagern, Details sind mit dem
Auftraggeber abzustimmen
Lagerung für einen Schnellangriffsverteiler BV im G6 und G5 jeweils im
11.21 2 Traversenkasten mit angekuppeltem B75-20 Rollschlauch, Details sind mit dem
Auftraggeber abzustimmen
11.22 1 Lagerung von Abgasschlauch für Fahrgestell heckseitig unter dem Aufbau


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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro

Lagerung von Abgasschlauch für Stromerzeuger und Überdruckbelüftungsgerät
11.23 2
im Geräteraum 2 in räumlicher Nähe zum Stromerzeuger

Alle Lagerplätze für Ausrüstungsgegenstände müssen im Klartext und gut
11.24
lesbar mit der Bezeichnung des Ausrüstungsgegenstandes beschriftet sein
Eine Gesammtübersicht der Beladung von jedem Geräteraum muss an
11.25 7
geeigneter Stelle in dem dazugehörigen Geräteraum angebracht werden.
12 Pumpe
Aufbau, Mannschaftskabine und Feuerlöschkreiselpumpe müssen aus Gründen
des Kundendienstes vom selben Hersteller produziert werden.
Hersteller im Sinne der Leistungsbeschreibung ist das Unternehmen, welches
12.01 1 sowohl die Konstruktion als auch die Montage des Aufbaus, der
Manschaftskabine und der Feuerlöschkreiselpumpe durchgeführt hat bzw.
durchführt.
Ein Nachweis ist beizulegen!
Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-3000, einstufig, insgesamt 4 B-Druckabgänge
(2 an jeder Seite des Aufbaus), die Druckabgänge dürfen nicht durch die Klappe
des Traversenkastens verdeckt werden. Die Abgänge müssen über eine
Entwässerung mit je einem Kugelhahn in räumlicher Nähe zur Kupplung
12.02 1
verfügen. Das Füllen des Löschwassertanks über die Feuerlöschkreiselpumpe
muss möglich sein.
- Fabrikat und Ausführung der Pumpe genau beschreiben.
- Leistungsdiagramm der Pumpe beifügen
Saugeingang A mit Schwenkklappe ausgeführt, zum Wechseln von Tankbetrieb
12.03 1
auf Saugbetrieb ohne Unterbrechung der Wasserförderung
Druckverteiler mit vier Niederschraubventilen, jedes Niederschraubventil mit
einem zusätzlichen Ballenhandgriff zum schnellen Öffnen und Schließen
12.04 1
ausgestattet, zusätzlich Abgänge zum füllen des Löschwassertanks sowie für
die Schnellangriffshaspel.
Heckseitiges Pumpenbedien- und kontrolltableau, ca. 1000mm breit, mit
Analoganzeigen für Manometer, Mano-Vacuummeter, Wassertankanzeige und
Schaumtankanzeige als Balkenanzeige mit Leuchtdioden dargestellt, Tasten mit
großen, handschuhgerechten Tastern und optischer Rückmeldung, alle
Bedienelemente müssen eindeutig mit Klartext in deutscher Sprache ohne
12.05 1 herstellerspezifische Symbole gekennzeichnet sein, modularer und
ergonomischer Aufbau der Bedientafel, Warnung bei Betriebszuständen
"Batteriespannung" und "Kühlwasser" und "Druckluftspeicher", alternativ andere
Sicherungsmaßnahmen.
Keine Verwendung von Menüstrukturen!!
Es dürfen mit Ausnahme einer Uhr keine Displays verbaut sein.
Bedienelement(e) für die Pumpenentwässerung ist Heckseitig im
12.06 1 Pumpengeräteraum zu verbauen. Der Bedienhebel ist farblich von den
Abgängen zu unterscheiden.
Anordnung der Bedienelemente unter Berücksichtigung der DFV-AK Technik-
12.07 1
Empfehlungen
12.08 1 Schutzart IP 65 für das Bedien- und Kontrolltableau
Automatische Nebenantriebschaltung - Einschalten der
12.09 1 Pumpe vom Heck-Bedienstand aus elektrisch, ein Einschalten der Pumpe vom
Armaturenbrett muss möglich sein.
Temperaturüberwachung Feuerlöschkreiselpumpe mit automatisch betätigtem
Kugelhahn als Bypass in den Wasserbehälter. Ab einer Wassertemperatur von
12.10 1
ca. 55 Grad C ist ein Kugelhahn automatisch zu öffnen, der einen Bypass zum
Wasserbehälter herstellt und das Wasser zirkulieren lässt.




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Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
Automatische Füllstandsregulierung für den Löschwasserbehälter. Das
Befüllen muss über zwei unabhängige B-Druckeingänge im
Pumpenbedienstand möglich sein. Die Fülleingänge sind mit einem freien
12.11 1
Einlauf in den Tank zu realisieren. Ein Rückflussverhinderer zur Erfüllung der
Forderungen der Trinkwasserverordnung ist nicht zulässig. Ein ausführliche
technische Beschreibung ist beizulegen.
12.12 1 Pump & Roll Betrieb muss möglich sein
Löschwasserbehälter mit nutzbarem Inhalt von min. 2000 l, der Tank darf nicht
in den Geräteraum G1 / G2 oder G5 / G6 hineinragen.
12.13 1
Größe Löschwasserbehälter:______________________
Schaummittelbehälter mit einem nutzbarem Inhalt von min. 120 l oberhalb der
Feuerlöschkreiselpumpe. Der Schaummittelbehälter darf die Geräteräume 5, 6
und R nicht in ihrer nutzbaren Größe beeinträchtigen. Die Abgänge sind links
12.14 1 und rechts in räumlicher Nähe der B-Storz Abgänge mit einem D-Storz Abgang
zu realisieren. Der D-Storz Abgang ist gegen unbeabsichtigte Bedienung zu
schützen. Alle Komponenten der Schaumlagerung- und weiterleitung sind
entsprechend korrosiosbeständig auszuführen.
Schaummitteltankfüllpumpe, elektrisch betrieben durch die Bordspannung des
Fahrzeugs, fest verbaut. Aktivierbar über einen Taster im Pumpenbedienfeld.
12.15 1
Ansaugmöglichkeit für die Pumpe unter dem Aufbau mit D-Storz Kupplung. Ein
Spülen der Pumpe nach Gebrauch muss einfach möglich sein.
Lieferung und Einbau einer digitalen Uhr im Pumpenbedienfeld,
12.16 1 Selbstleuchtende Zahlen, Schriftgröße an das Pumpenbedienfeld angepasst,
Stromversorgung über das Bordnetz, wenn möglich mit DCF 77 Empfänger
13 Lichtmast
Lichtmast im Bereich Gruppenkabine und Aufbauvorderwand, als
Pneumatikmast, Lampenbrücke elektrisch fernbedient dreh- und neigbar,
13.01 1 Steuerung aller Bewegungen mit kabelgebundenem handschuhgerechtem und
ergonomisch geformtem Handbedienteil am Pumpenstand platziert. Das
absenken in Fahrstellung muss mit einer "Einknopfsteuerung" möglich sein.
Lichtmast-Stromversorgungsleitung 24 V für LED-Leuchten, betriebsbereit
13.02 verkabelt zur Fahrgestell-Lichtmaschine, mit automatischer Anlaufsteuerung der
Lichtmaschine
Lampenbrücke mit min. 4 LED-Scheinwerfern mit min. 8000 Lumen je
13.03 1 Scheinwerfer (2xNah-,2xWeitfeld)
Hersteller/Typ angeben (Datenblatt beilegen)
akustisches und optisches Signal für Lichtmast bei ausgefahrenem Lichtmast
13.04 1 und gelöster Handbremse. Der Lichtmast muss beim Lösen der Handbremse
automatisch abschalten und in die Fahrstellung fahren.
13.05 1 Lichtpunkthöhe mind. 5,5 m
Die tragbaren Leitern müssen sowohl im ausgefahrenen als auch im
13.06 eingefahrenen Zustand des Lichtmastes ungehindert entnommen bzw. genutzt
werden können.
Durch den Lichtmast soll es zu keinem Raumverlust im Geräteraum zwischen
13.07
den Achsen kommen.
13.08 Beschreibung und Datenblätter der Lichtmasttypen sind beizufügen.




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Löschzug Westenholz 04.01.2023 32
Teil 1b Aufbau


Lfd.
Anzahl Beschreibung Einzelpreis Gesamtpreis
Nr.
in Euro in Euro
14 Sonstiges
Gewichtsbilanz
Für das gesamte Fahrzeug (voll beladen mit allen Ausrüstungsgegenständen
nach Beladeliste) und mit allen Betriebstoffen (voll getankt) versehen ist eine
aussagefähige und detaillierte Gewichtsbilanz zu erstellen. Diese muss neben
14.01 1
der Lastverteilung auf Vorder- bzw. Hinterachse auch die Lastverteilung
links/rechts (Gesamt und VA bzw. HA) berücksichtigen. 9 Personen sind
grundsätzlich mit je 100 kg zu berücksichtigen. Es soll eine Gewichtsreserve 5%
gewährleistet werden.
Deutschsprachige Bedienunganleitungen für die Inbetriebnahme und Wartung
aller ausgelieferten Geräte (Fahrgestell, Aufbau, Beladung) sind einschließlich
14.02
Stromlaufplänen in gedruckter Form beizustellen. Wenn möglich ist zusätzlich
eine digitale Version bereitzustellen.
Alle Kraftstoffbehälter sowie der Löschwassertank sind bei der Übergabe im
14.03 9
vorgesehenen befüllten Zustand zu übergeben.
Eine Einweisung durch den Auftragnehmer erfolgt im Rahmen der
Gebrauchsabnahme für ca 5 Personen. Die Einweisung muss die Funktionen
14.04 1 des Fahrgestells, der Elektronik, der Pumpe, des Aufbaus sowie weiterer
Anbauteile enthalten. Zusätzlich sind Wartungs und Inspektionsarbeiten und -
intervalle zu erläutern.
Gewährleistungspflicht bei jeglicher Durchrostung am Aufbau, für die Dauer von
14.05 10 Jahren. Einmalige Mehrkosten/Kosten ________________ für
Nachbehandlungen oder Kontrollen innerhalb Gewährleistungsfrist.




Zwischensumme Teil 1b
ohne Alternativ- und Optionenpositionen (ohne Mwst.)


Mehrwertsteuer 19%


Zwischensumme Teil 1b
ohne Alternativ- und Optionenpositionen (mit Mwst.)




Gesamtsumme Teil 1
ohne Alternativ- und Optionenpositionen (ohne Mwst.)


Mehrwertsteuer 19%


Gesamtsumme Teil 1
ohne Alternativ- und Optionenpositionen (mit Mwst.)




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 33
Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz
Löschgruppenfahrzeug HLF 20 Allrad
in Anlehnung an DIN14530-27 (aktuelle Ausgabe)



Anhang zu Teil 1b - Beladeliste


Lfd.
Anzahl Beschreibung Lagerort
Nr.




1 Schutzkleidung und Schutzgeräte
1.01 7 Warnkleidung (Weste) DIN EN ISO 20471:2013 Klasse 2 MR
1.02 2 Warnkleidung (Weste) DIN EN ISO 20471:2013 Klasse 2 FR
1.03 4 Atemgerät, Hersteller: Auer Air Go Pro (300Bar – 6 Liter Flasche) MR
1.04 6 Atemanschluss Auer Ultra Elite MR
1.05 6 Dose für Auer Ultra Elite HG Serie MR
Atemschutz-Ersatzkleidung (Bestehend aus leichten Feuerwehrschutzanzug, ohne
1.06 4 Satz MR
Stiefel, ohne Helm)
1.07 4 Atemschutzfilter ABEK2 P3 MR
1.08 1 Filtergerät mit Haube zur Selbstrettung bei Bränden (Fluchthaube) MR
1.09 2 Hitzeschutzanzug als Poncho mit Ärmeln und Handschuhen G4
1.10 2 Feuerwehrhelme, altes Modell passend zu Hitzeschutzanzug G2 Schwenkwand
1.11 2 Wathose G2
Schutzbrille, dicht am Auge schließend, tragbar
1.12 2 MR
in Kombination mit dem Feuerwehrhelm, auch für Brillenträger geeignet DIN EN 166
Paar Schutzschuhe, Ausführung S5HRO aus
1.13 2 MR
PVC oder gleichwertig, DIN EN 20345
Paar Fünffingerhandschuhe mit langen Stulpen, etwa 300 mm lang, gefüttert,
1.14 2 Abriebfest und weitgehend öl- und chemikalienbeständig, DIN EN 388 3141, EN 374 MR
(z.B. Mapa Jersette 301)
Schutzkleidung für Benutzer von handgeführten
1.15 1 MR
Kettensägen, Form C, Latzhose
Schutzhelm für Benutzer von handgeführten
1.16 1 MR
Kettensägen, mit Gesichts- und Gehörschutz
Leichter Chemikalienschutzanzug PSA
1.17 2 MR
Tychem F
1.18 2 Rolle Gewebeklebeband 80mm für leichte Chemikalienschutzanzüge MR
1.19 1 Atemschutzüberwachungssystem mit Zubehör (Typ: Pölz Checkbox 5+1) MR
1.20 1 Mobiler Rauchverschluss RSS F 70-115 G5
Karton mit min. 50 Paar
1.21 2 MR
Infektionsschutzhandschuhen Gr. L, DIN EN 455
1.22 2 Kennzeichnungswesten (Gruppenführer / Zugführer) MR




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 34
Anhang zu Teil 1b - Beladeliste


Lfd.
Anzahl Beschreibung Lagerort
Nr.


2 Löschgerät
2.01 1 Sonderlöschgerät Hydrofix A 10 P G6 Hygienewand
Tragbarer Feuerlöscher mit 12 kg ABC- Löschpulver, DIN EN 3 (alle Teile), mit
2.02 1 G6 Hygienewand
innenliegender Treibgasflasche, Firma Gloria P12 Pro oder gleichwertig
Tragbarer Feuerlöscher mit 5 kg
2.03 1 Kohlenstoffdioxid und einer Leistungsklasse mit min. 89 B, DIN EN 3 (alle Teile), Firma G6 Hygienewand
Gloria oder gleichwertig
2.04 1 Kombinationsschaumrohr M4/S4 B AWG, DIN EN 16712-3 G6 Auszug
2.05 1 Zumischer Z4 B AWG mit Feindosierung 0,1 – 6%, DIN EN 16172-1 G6 Auszug
2.06 1 Ansaugschlauch DN 20 – 1500 einseitig D-Storz, DIN EN 16172-2 G6 Auszug
2.07 1 Ansaugschlauch DN 20 – 1500 beidseitig D-Storz, DIN EN 16172-2 G6
2.08 1 Löscheimer, Faltbar GR
3 Schläuche, Armaturen und Zubehör
3.01 1 Druckschlauch B 75-5-KL, DIN 14811 GR
3.02 5 Druckschlauch B 75-20-KL, DIN 14811 Haspel
3.03 8 Druckschlauch B 75-20-KL, DIN 14811 G4
3.04 2 Druckschlauch B 75-20-KL, DIN 14811 (Traversenkasten) G5 / G6
3.05 12 Druckschlauch C 42-15-KL, DIN 14811 (4 x Tragekorb) G5
3.06 3 Druckschlauch C 42-15-KL, DIN 14811 G4
3.07 1 Druckschlauch C 42-30-KL DIN 14811 (Schlauchpaket) G5
Feuerlöschschlauch I-A-1-25-20-50 (formstabiler Druckschlauch DN25 50 m)
3.08 1 G6
ausgeführt als Monoflexschlauch, Eschbach Monoflex S blau, mit Kupplung C-Storz
Feuerlöschschlauch A-110 (Saugschlauch), 1600mm, AWG,DIN EN ISO 14557 mit
3.09 4 Dach
ausklappbaren Schnellkupplungsgriffe Modell AWG
3.10 1 Saugkorb A, DIN 14362-1, AWG GR
3.11 1 Saugschutzkorb A (Draht) GR
3.12 1 Standrohr 2B – DN80 Haspel
Sammelstück A-3B Rückschlagklappe an allen Eingängen, Vollautomatische
3.13 1 GR
Belüftungsventile an jedem Eingang AWG, DIN 14355
3.14 1 Verteiler BV B-CBC, Mit Übergangsstück, DIN 14345 G5
3.15 1 Verteiler BV B-CBC, Mit Übergangsstück, DIN 14345 G6
3.16 1 Verteiler BK A-BBB, G4
3.17 1 Kugelhahn C (Schlauchpaket) G5
3.18 1 Übergangsstück A-B, DIN 14342 GR
3.19 2 Übergangsstück B-C, DIN 14342 G6 Auszug
3.20 1 Übergangsstück C-D, DIN 14342 G6
G6 Auszug
3.21 2 Mehrzweckstrahlrohr BM, DIN EN 15182-3
alternativ G4
G6 Auszug
3.22 2 Stützkrümmer SK – B, DIN 14368
alternativ G4
Hohlstrahlrohr mit Festkupplung C; Durchflussmenge Q ≤ 230 l/min, Akkron Turbojet
3.23 2 G6 Auszug
TYP1702, DIN EN 15182-2
Hohlstrahlrohr mit Festkupplung C; Durchflussmenge Q ≤ 230 l/min, Akkron Turbojet
3.24 1 G5
TYP1702, DIN EN 15182-2 (Schlauchtragekorb)
Hohlstrahlrohr mit Festkupplung C; Durchflussmenge Q ≤ 230 l/min, Akkron Turbojet
3.25 1 G6
TYP1702, DIN EN 15182-2 (Schnellangriff)
Hohlstrahlrohr mit Festkupplung C; Durchflussmenge Q ≤ 230 l/min, Akkron Turbojet
3.26 1 G5
TYP1702, DIN EN 15182-2 (Schlauchpaket)


Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 35
Anhang zu Teil 1b - Beladeliste


Lfd.
Anzahl Beschreibung Lagerort
Nr.


3.27 1 Mittelschaumpistole AWG M0.4 oder vergleichbar G6
3.28 2 Ersatzbehälter für Schaumpistole, 2 Liter, mit Deckel G6
3.29 2 Mehrzweckleine im Leinenbeutel, DIN 14920 GR
3.30 4 Seilschlauchhalter SH 1600-H, DIN 14828 G5
3.31 3 Schlauchbrücke 2B-H, DIN 14820-1 Dach
Schlauchtragekorb, Aluminium, mit Scharnier verbundener Seitenwand, Lagerung
3.32 4 G5
3Stück C-15m, DIN 14827
3.33 2 Kupplungsschlüssel ABC, mit Kältehandschutz, DIN 14822-2 G5
3.34 2 Kupplungsschlüssel ABC, mit Kältehandschutz, DIN 14822-2 G6
3.35 1 Kupplungsschlüssel ABC, mit Kältehandschutz, DIN 14822-2 GR
3.36 2 Kupplungsschlüssel BC, mit Kältehandschutz, DIN 14822-1 Haspel
3.37 1 Schlüssel B (Überflurhydrant), DIN 3223 Haspel
3.38 1 Schlüssel C (Unterflurhydrant) mit Anschweißhaken, DIN 3223 Hapsel
3.39 1 Fahrbahre Einpersonen-Schlauchhaspel Haspel DIN 14826-EH Heck
3.40 2 Systemtrenner B-FW, ABW, DIN 14346 Haspel
4 Rettungsgerät
Steckleiter, 4-teilig, 4-LM, DIN EN 1147 Dach
4.01 1
Beiblatt 1 (Leiterentnahme)
Einsteckteil LME, DIN EN 1147
4.02 1 Dach
Beiblatt 1
Dach
4.03 1 Schiebleiter, 3-teilig, SL 3 LM, DIN EN 1147
(Leiterentnahme)
Feuerwehrleine FL 30-KF , DIN 14920 und
4.04 4 14921, davon 2 im Feuerwehrleinenbeutel mit Trageleine, und 2 im MR
Feuerwehrmehrzweckbeutel
4.05 1 Gerätesatz Absturzsicherung im Tragebeutel H: 750 mm, D: 330 mm G1
4.06 1 Rettungsausrüstung für Sicherheitstrupp, Typ: MSA L:800B:260H:280 G5
5 Sanitäts- und Wiederbelebungsgerät
5.01 1 Tragetuch, mit Tasche Pax-Plan, rot, mit 8 verstärkten Tragegriffen G5
5.02 2 Einwegdecken G5
5.03 1 Krankenhausdecke, etwa 1900 mm x 1400 mm G5
5.04 1 Krankentrage, 2- fach klappbar, 4 Gleitfüße G5
5.05 1 Rettungsbrett, Spencer Modell xTra L: 1900 mm, B: 420 mm, H: 100 mm G1
5.06 1 Headblocks für Rettungsbrett (in Aluminiumkiste L: 450 mm, B: 250 mm, H: 200 mm) G1
5.07 1 Verbandkasten nach StVZO MR
5.08 1 Notfallrucksack Modell Delbrück (rot), H: 300 mm, B: 350 mm, T: 600 mm G3

5.09 1 Notfallrucksack Beatmung (blau) Modell Delbrück H: 370 mm, B: 350 mm, T: 750 mm G3




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 36
Anhang zu Teil 1b - Beladeliste


Lfd.
Anzahl Beschreibung Lagerort
Nr.


6 Beleuchtungs-, Signal- und Fernmeldegerät
6.01 4 Explosionsgeschützte Einsatzleuchte Adalit L-3000 LED im Holster Atemschutzgeräte
6.02 2 Explosionsgeschützte Einsatzleuchte Adalit L-3000 LED MR
6.03 1 Explosionsgeschützte Einsatzleuchte Adalit L-3000 LED FR
6.04 3 Ladesessel für Adalit L3000 MR / FR
6.05 2 Warndreieck nach StVZO MR
6.06 2 Warnleuchte nach StVZO MR
6.07 4 Verkehrswarngerät Horizon Euro-Blitz LED, beidseitiger Lichtaustritt G2 Schwenkwand
6.08 4 Ladesessel für Horizon Euro-Blitz LED G2 Schwenkwand
6.09 2 Anhaltestab, beleuchtet, beidseitig rot leuchtend MR
6.10 8 Verkehrsleitkegel 500 mm (faltbar) 280mm x 280mm x 60mm G2
BOS-Handsprechfunkgerät für den
6.11 8 FR / MR
Einsatzstellenfunk
Ladeschalen für BOS Handsprechfunkgerät, Axcom CH8000 mit Halterung für
6.12 8 FR / MR
Handsprechmikrofon
Scheinwerfercontainer Satz, 2 LED Scheinwerfer, Anschlussleitung 10 m, Schutzart
6.13 2 G2 Schwenkwand
IP68, Dönges Typ FY60
6.14 1 Stativ, mit Sturmverspannung, Meister ST4500 G2 Schwenkwand
6.15 2 Leitungsroller, 230 V, Schutzart IP 54 GIFAS mit Termoschutz, DIN EN 61316 G2 Schwenkwand
6.16 2 Rolle Folienabsperrband, rot / weiß, 500 m G2 Schwenkwand
7 Arbeitsgerät
7.01 1 Tauchmotorpumpe TP 4/1 Hersteller:Mast, ohne Personenschutzschalter, DIN 14425 G2
Personenschutzeinrichtung für Einsatzkräfte
7.02 1 PRCD-S+ – 230V, Zwischensteckbare Ausführung mit 3m Netzkabel, Kupplung IP68, G2
DIN SPEC 14660
Dach
7.03 1 Einreißhaken DIN 14851, 2 Teilig, Holz D=5, DIN 14851 (Leiterentnahme
Steckleiter)
7.04 3 Mulde Stahl, DIN 14060 G5
Rundschlinge aus Polyester, Tragfähigkeit einfach direkt ≥ 4000 kg, Nutzlänge l1 = 4 m,
7.05 2 G1
DIN EN 1492-2
Schäkel Form C, Nenngröße 3;
7.06 4 G1
Beanspruchung bis 100 kN, (hochfeste Ausführung) verzinkt, DIN 82101
Drahtseil, 2,5m, verzinkt, mit angepresster Vollkausche DIN 3091, Bruchfestigkeit: ca
7.07 2 G1
150kN
Stromerzeuger, Eisemann BSKA 9 E RSS Cube oder vergleichbar, mit Zubehör, mit
7.08 1 Anschlussbuchse für Batterieladeeinheit BEOS Ladomat Konverter 2412 einschließlich G2
Temperaturmessleitung durch BEOS Stecker 82.01.9x
7.09 1 Abgasschlauch DIN 14572-5 x 1500 passend für Stromerzeuger G2
Kettensäge mit Verbrennungsmotor, DIN EN ISO 11681-1, Stihl MS-261-CM mit 40cm
7.10 1 G2 Schwenkwand
Schneidgarnitur, mit Zubehör
7.11 4 Ersatzkette für Kettensäge G2 Schwenkwand
7.12 2 Spaltkeil aus Aluminium G2 Schwenkwand
7.13 1 Fällheber, Max. 1000mm G2
7.14 1 Säbelsäge elektrisch, Milwaukee M18 BSX-0, gelagert mit Akku G1
7.15 30 Säbelsägeblätter, Bosch Typ S1111DF, Bimetall G1
Winkelschleifer, schutzisoliert, für Trennscheiben 230 mm, Milwaukee AGVKB 24-230
7.16 1 G1
EKX



Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 37
Anhang zu Teil 1b - Beladeliste


Lfd.
Anzahl Beschreibung Lagerort
Nr.


7.17 5 Ersatzscheiben für Winkelschleifer 230 mm G1
7.18 1 Belüftungsgerät, Modell Leader MT 236 G2 Auszug
7.19 1 Ladegerät, Milwaukee M18 DFC, 230 Volt, gelagert mit zwei Akkus G1
Spreizer, DIN EN 13204, Modell Weber SP50 BS SMART-FORCE, 18 V Akkugerät,
7.20 1 G1
gelagert mit Akku
Schneidgerät, DIN EN 13204, Modell Weber RSC 190 SMART-FORCE, 18V Akkugerät,
7.21 1 G1
gelagert mit Akku
7.22 1 Rettungszylinder, DIN EN 13204, Modell Weber RZT 2-1500 G1
7.23 1 Rettungszylinder, DIN EN 13204, Modell Weber RZT 2-1170 G1
Kompaktaggregat ECO 18V, inkl. Schlauch gelagert mit Akku (sofern verfügbar),
7.24 1 alternativ entfällt das Aggregat und der Rettungszylinder wird durch einen SMART- G1
FORCE ersetzt
7.25 1 Kettensatz für Spreizer G1
7.26 1 Schwelleraufsatz für Rettungszylinder, Modell G1
7.27 1 Material zum Abdecken von Schnittkanten, Modell Weber Schutzdeckenset G1
Unterbaumaterial aus Holz, Model Weber Stab-Pack, je 270 x 180 x 335 mm, alle vier in
7.28 4 G3
einer Alukiste
Unterbaumaterial, Rüstholz, Modell Weber Stab-Lock, je 600 x 400 x 320 mm, in je
7.29 2 G3
einer Alukiste
7.30 2 Hebekissen Resqtec NT2 in Transporttasche G1
Zubehör für Hebekissen, bestehend aus Druckminderer, Steuerorgan, 2 Füllschläuche
7.31 1 10 m, Punktbelastungsplatte, Adapter für Punktbelastungsplatte, Verbinder, G1
Verbindungsschlüssel. In Alukiste gelagert
7.32 1 Druckgasbehälter für Druckluft 300 bar, 6 Liter, Passend für Hebekissen G1
7.33 2 Hydraulische Winde 100 kN, Modell Büffel, inkl. Fußplatte G1
7.34 1 Rettungsplattform mit Geländer DIN 14830 - RP, Modell Dönges G1
Stabilisierungssystem Stab-Fast ALU, Weber, 2 Stützen in Transporttasche, 1100 x 300
7.35 1 G1 Auszug
x 120 mm
Glasmanagment in Aluminiumkiste, bestehend aus 1 x Weber GlasMaster, 5 x FFP3
7.36 1 G1
Masken, 2 x Schutzbrillen
8 Handwerkzeug und Messgeräte
8.01 1 Paratech, Hoolligan Tool mit Hebelklaue, Länge 762mm G1 Auszug
8.02 2 Feuerwehraxt FAK, DIN 14900 G5
8.03 1 Spalthammer mit Glasfaserstiel 900 mm G1 Auszug
8.04 1 Werkzeugkasten E, Promat Werkzeugkasten 530mmx200mmx200mm G1
8.05 1 Feuerwehr-Werkzeugkasten Promat Werkzeugkasten 530mmx200mmx200mm G1
Schornsteinfegerwerkzeugsatz, aufgeteilt in zwei Kisten (Zarges FireBox 400 mm x 300
8.06 1 mm x 220 mm), je eine für die Verwendung im Keller und am Schornsteinkopf, G4
Lagerung der Stoßstangen nach Absprache mit dem Besteller
Dach
8.07 1 Stangensatz für Schornsteinfegerwerkzeug (Leiterentnahme
Schiebleiter)
8.08 1 Axt B 2 SB-A, DIN 7294 G1 Auszug

8.09 1 Bügelsäge B 760mm, DIN 20142, mit Ersatzblätter mit je 2 Ersatzblätter Holz & Metall G1 Auszug

8.10 1 Bolzenschneider Knipex 7172 610mm G1 Auszug
8.11 1 Spaten 850, jedoch mit Griffstiel CY 900 nach DIN 20152 G1 Auszug
8.12 2 Dunghacke mit Stiel, etwa 1400 mm lang G1 Auszug



Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 38
Anhang zu Teil 1b - Beladeliste


Lfd.
Anzahl Beschreibung Lagerort
Nr.


8.13 2 Dunggabel mit Stiel, etwa 1250 mm lang G1 Auszug
8.14 2 Sandschaufel 250, Stiel 1300, (Holsteiner Schaufel) DIN 20120 G1 Auszug
8.15 2 Stoßbesen 500 mit Stiel, etwa 1400 mm lang Borsten Arenga-/Elastonborsten G1 Auszug
8.16 1 Wärmebildkamera, Modell Flir K2 MR
8.17 1 Ladesessel für Wärmebildkamera mit Ersatzakku MR
8.18 1 Türöffnungswerkzeug in Alukiste (Zarges FireBox 400 mm x 300 mm x 220 mm) G1
8.19 1 Brechstange DIN 18853 1500 mm G1 Auszug
8.20 2 Feuerpatschen mit Holzstiel (Stiel und Fächer einzeln verlastet) G1 Auszug
9 Sondergeräte
9.01 1 Abgasschlauch, passend zum Fahrzeug, DIN 14572 Dach
Unterlegkeil, Größe abgestimmt auf die
9.02 2 G3
Reifengröße des Fahrzeugs, DIN 76051-1
Weithalskanister für Ölbindemittel, 20L, rechteckig, Öffnung mindestens 140mm, 2
9.03 4 G3
Tragegriffe
Schachtabdeckung, Bodenfläche etwa 750 mm x 750 mm, mineralölbeständig,
9.04 2 G3
flüssigkeitsdicht
Reservekraftstoff-Kanister aus Stahl in Olive-Grün mit unverlier-
9.05 2 barem Verschluss und flexiblem Auslaufrohr, DIN 7274, G2
gefüllt mit 5 l Kraftstoff für Stromerzeuger
9.06 1 Doppelkanister; gefüllt mit 5 l Motomix und 3 l Kettenöl, Farblos G2 Schwenkwand
Erkundungswerkzeug, Tasche Recuetec Holster Mechernich, bestehend aus,
9.07 1 FR
gebogenem Schraubendreher, Schaumstoffball, Fettstift
9.08 2 Faltwanne 75L Hersteller: Eccotarp – ET02 G3
9.09 1 Sperrpfahlschlüssel FR
9.10 1 Schlüsselsatz "BMA" in Schlüsseltresor FR
9.11 1 Adapter Powerairbox B - Schuko 5m MR
Spanngurt 2 Teilig, 5000Kg, Gurtbreite: 50mm, Länge:9m, mit Doppelprofilharken &
9.12 2 G1
Ratsche

9.13 1 Weithalskanister Streusalz, 20L, rechteckig, Öffnung mindestens 140mm, 2 Tragegriffe G3

9.14 1 Leichensack G5
9.15 1 Rolle Müllsäcke, blau G6 Hygienewand
9.16 1 Getränkevorrat für ca 10Flaschen 0,33L Wasser MR




Freiwillige Feuerwehr Delbrück
Löschzug Westenholz 04.01.2023 39