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News zu den Beschaffungsmärkten im Beschaffungsmarkt-Fahrzeuge

 

 

Bosch startet Fertigung von 800-Volt-Technik für E-Autos


Mit einer neuen 800-Volt-Technik will Bosch die Elektromobilität revolutionieren und Ladezeiten halbieren. Besonders der Einsatz von SiC-Chips soll dem Zulieferer bei diesem Vorhaben behilflich sein

Quelle: Automobil Produktion Update 7.9.2023


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Erlasse zur Stoffpreisgleitung aufgrund Ukraine-Krieg ausgelaufen


Zum 30.6.2023 sind die Erlasse der Bundesministerien für Wohnen,Stadtentwicklung und Bauwesen und Digitales und Verkehr ausgelaufen.
Allerdings wird auf die vor dem krieg bestehenden Vorgaben verwiesen, wonach Stoffpreisgleitungen (lediglich) zu vereinbaren sind,wenn kumulativ die folgenden Voraussetzungen vorliegen:
* Preisveränderungen in besonderem Maße
* langer Zeitraum zwischen Angebotsabgabe und Einbau ( 10 bzw. in Ausnahmefällen 6 Monate)
*Stoffkosten in Höhe von mindestens 1 % der geschätzten Auftragsumme

Das BMDV teilt ebenfalls die "Rückkehr zum Regelverfahren" mit,wonach Stoffpreisgleitungen für im HVA B-StB bestimmte Stoffe ohne Zustimmung des BMDV vereinbar sind, bei anderen Stoffen lediglich mit ministerieller Zustimmung.

Quelle: VergabeNews August 2023


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Bundeswehr: Geländegängiges Waldbrandlöschfahrzeug in Dienst gestellt


Auf dem Truppenübungsplatz Lehnin hat die Bundeswehr-Feuerwehr am 4. Juli das erste von 76 bestellten Waldbrandfeuerlöschfahrzeugen übernommen, wie das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (BAIUD) auf Twitter mitgeteilt hat. Mit den neuen Waldbrandlöschfahrzeugen löst die Bundeswehr die vorhandenen Fahrzeuge auf Unimog-Basis ab, die ihr Lebensdauerende erreichen.

Die Bundeswehr FuhrParkService (BwFPS) erwirbt die Fahrzeuge und stellt sie den Bundeswehrdienststellen als Dauerleihe zur Verfügung. Dass die BwFPS ein Feuerlöschfahrzeug erwerbe, sei eine Premiere, schreibt die Bundeswehr. Ebenso sei es ein Novum, dass die Bundeswehr ein Tatra-Chassis nutze.

Auf einem allradangetriebenen 4×4-Chassis T815-7 des tschechischen Lkw-Produzenten Tatra hat der österreichische Feuerlöschfahrzeugbauer Rosenbauer ein Tanklöschfahrzeug realisiert, das mit 4.500 Litern Löschwasser und 100 Litern Schaummittel speziell für die Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden ausgerüstet ist. Die Löschmittel können mit einem fernsteuerbaren Frontwerfer mit einer Wurfweite von bis zu 40 Metern sowie mit einem handgeführten Strahlrohr aus der Dachluke ausgebracht werden. Die Pump&Roll-Funktion lässt eine Wasserabgabe auch während der Fahrt zu. Eine Selbstschutzanlage mit 300 Litern Wasser dient dem Besprühen der Räder und der Kabine, um die Flucht bei brennendem Untergrund zu ermöglichen. Ein Überrollbügel in der Kabine schützt die Besatzung, falls das Fahrzeug umstürzt.


Das 18-Tonnen-Fahrzeug wird von einem Euro-6-Dieselmotor mit 291 kW angetrieben, der bis zu einer Wassertiefe von einem Meter waten kann. Die Räder sind einzeln aufgehängt und luftgefedert. Das Fahrzeug kann bis zu 25 cm angehoben werden. Dann beträgt die Bodenfreiheit 50 cm. Sperrdiffenziale an allen Achsen und eine Reifendruckregelanlage ermöglichen die Anpassung ans Gelände zur Verbesserung der Geländegängigkeit. Eine 5-Tonnen-Seilwinde an der Fahrzeugfront kann u.a. für die Selbstbergung genutzt werden.

Nach Angaben der Bundeswehr werden 71 der Waldbrandlöschfahrzeuge auf die Wachen der Bundeswehr-Feuerwehr verteilt. Fünf gehen an die militärischen Brandschutzkräfte der Streitkräftebasis. Die Auslieferung soll bis Anfang 2024 abgeschlossen werden.

Quelle: Mittler Report Morgenlage vom 14.7.2023




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Dachser testet ersten Wasserstoff-Lkw


Dachser setzt seinen ersten Wasserstoff-Lkw ein. Der Logistikdienstleister nutzt das Brennstoff-
zellenfahrzeug Hyundai Xcient Fuel Cell im Pay-per-use Modell von H2 Green Power & Logistics,
bei dem ausschließlich tatsächlich gefahrene Kilometer bezahlt werden. Der Lkw läuft tags-
über im regionalen Verteilerverkehr im Raum Magdeburg, nachts fährt er im Systemverkehr mit
Wechselbrückenanhänger die Dachser-Niederlassung in Berlin-Schönefeld an.
Das Fahrzeug mit Brennstoffzelle darf ein Gesamtgewicht von 27 Tonnen erreichen und hat mit
Tanks für 31 Kilogramm Wasserstoff eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Dachser nutzt
für die Betankung die öffentliche Wasserstofftankstelle an der A2 in direkter Nachbarschaft zur
Magdeburger Niederlassung. Mit dem Test-Lkw sind zwei Nachwuchskräfte unterwegs: eine
Berufskraftfahrerin und ein Berufskraftfahrer, die vor kurzem ihre Ausbildung bei Dachser in
Magdeburg abgeschlossen haben.
„Wir freuen uns sehr, als erste Niederlassung im Dachser-Netzwerk einen Wasserstoff-Brenn-
stoffzellen-Lkw einzusetzen und damit auch für das gesamte Unternehmen wichtige Erfahrun-
gen im Nahverkehr und auch im Fernverkehr zu sammeln“, erklärt Christian Schäckel, Leiter
des Dachser Logistikzentrum Magdeburg. Alexander Tonn, Chef von Dachser Road Logistics,
ergänzt: „Wir sehen großes Potenzial in der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie. Diese nun

im Logistik-Alltag auf Herz und Nieren testen zu können, ist ein wichtiger Schritt für uns.“ (loe)

Quelle: H2-Weekly 28/23 vom 13.7.2023


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Dachser testet ersten Wasserstoff-Lkw

Baden-Württemberg fördert über 250 Linien- und Bürgerbusse


2023 fördert das Land über 250 Linien- und Bürgerbusse. Fast die Hälfte der 15 Millionen Euro Fördermittel werden in Busse mit batterieelektrischem Antrieb investiert. Dies sorgt für einen nachhaltigen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

In vielen ländlichen Regionen ist der Busverkehr das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs. Dieser Teil einer umweltfreundlichen Mobilität wird in Baden-Württemberg mit Unterstützung des Landes kontinuierlich ausgebaut und Schritt für Schritt auf klimaschonende Antriebe umgestellt. Diese Entwicklung bekommt durch das Busförderprogramm 2023 mit einem Förderumfang von rund 15,5 Millionen Euro einen weiteren Schub. Rund ein Viertel der Anträge hat die Förderung von Bussen mit alternativen Antrieben zum Ziel.

Baden-Württemberg kommt in Sachen Klimaschutz im öffentlichen Nahverkehr zügig voran. Das Programm zur Busförderung verfolgt weiter das Ziel, die Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bei der Umsetzung der Vorgaben aus der Clean-Vehicle-Directive(CVD)-Richtlinie zu unterstützen. Seit August 2021 gibt die Europäische Union (EU) dabei öffentlichen Auftraggebern und Sektorenauftraggebern in den Mitgliedsstaaten gesetzliche Quoten für die Beschaffung klimafreundlicher Fahrzeuge vor.

Umweltfreundliche Busse im Fokus

Mit dem Busförderprogramm 2023 unterstützt das Land auch in diesem Jahr die Beschaffung neuer Linienbusse insbesondere mit emissionsfreier und emissionsarmer Antriebstechnik. Die Förderung basiert auf dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) und umfasst in diesem Jahr 15,5 Millionen Euro. Damit werden insgesamt 252 Linien- und Bürgerbusse bezuschusst. Trotz des zunächst zeitintensiven Umbaus der Omnibusbetriebshöfe entfällt bereits rund ein Viertel aller Förderungen (63 Anträge) auf Fahrzeuge mit völlig emissionsfreier Antriebstechnik.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Donnerstag, 2. März 2023: „Fast die Hälfte der Fördermittel wird bereits heute dafür eingesetzt, die Anschaffung von Fahrzeugen mit batterieelektrischem Antrieb zu fördern. Diesen Anteil wollen wir weiter kontinuierlich steigern. Für emissionsfreie Fahrzeuge sollen in diesem Jahr Förderanträge in Höhe von 7,65 Millionen Euro bewilligt werden.“

Dieselbusse werden nur noch nachrangig bezuschusst

Insbesondere um kleinere Unternehmen im ländlichen Raum nicht zu überfordern und dennoch die übergeordneten Ziele einer Flottenerneuerung und der Ausweitung des ÖPNV-Angebots zum besseren Klimaschutz und zum Ausbau der nachhaltigen Mobilität zu verfolgen, werden auch in diesem Jahr noch Linienbusse mit herkömmlichem Antrieb gefördert. Eine Förderung ist jedoch nur dann möglich, wenn die neu beschafften Fahrzeuge dazu führen, die fahrplanbedingten Leistungen auszuweiten oder wenn dafür weit ältere Fahrzeuge mit schlechteren Abgaswerten aus dem Verkehr genommen werden. Die Fördermittel in diesem Bereich betragen insgesamt knapp 8,3 Millionen Euro.

Förderung im On-Demand-Verkehr

Zur Unterstützung lokal organisierter, ehrenamtlich getragener Verkehrsangebote fördert das Land auch die Anschaffung von Bürgerbussen. Minister Hermann sagte: „Besonders erfreulich ist, dass in diesem Jahr erstmalig ein Antrag für einen Bürgerbus mit Elektroantrieb bezuschusst werden kann.“

Ebenso können in diesem Jahr erstmals Kleinbusse gefördert werden, die im sogenannten Linienbedarfsverkehr nach Paragraph 44 Personenbeförderungsgesetz eingesetzt werden. Diese Fahrzeuge dienen der Beförderung von Fahrgästen auf vorherige Bestellung ohne festen Linienweg zwischen bestimmten Einstiegs- und Ausstiegspunkten innerhalb eines festgelegten Gebietes und festgelegter Bedienzeitenverkehren. Diese sogenannten On-Demand-Angebote ergänzen den liniengebundenen Busverkehr.

Für das kommende Förderjahr ist geplant, zusätzlich Umrüstungen von Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb auf Elektro-Antrieb zu fördern. Damit soll der Anteil von Fahrzeugen mit emissionsfreiem Antrieb noch schneller wachsen.

Die Antragsbewilligung für das Busförderprogramm erfolgt durch die Landeskreditbank (L-Bank).

L-Bank: Nahverkehrsfinanzierung

Ministerium für Verkehr: Förderprogramme ÖPNV

Quelle: newsletter@baden-wuerttemberg.de   8.3.2023



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Photo Ulrich Knöll
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Dipl.Volkswirt Ulrich Knöll
Erich Zeigner Allee 36
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Gutachten Universität Leipzig [PDF]

Beschluss VG Dresden vom 7.1.2015 5 L 1329/14 [PDF]

Urteil Verwaltungsgericht Schwerin [PDF]
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